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Saisonstart steht vor der Tür

Cortina, Fliegauf und Mohrs nehmen Stellung

Þ18 Dezember 2020, 01:39
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Grizzlys Wolfsburg

Der Saisonstart in der PENNY DEL steht vor der Tür. Am Donnerstag eröffnen die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG die Spielzeit, am Sonntag ab 19.30 Uhr greifen die Grizzlys mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine ins Geschehen ein. Wenige Tage vor dem Auftakt fand vonseiten der Niedersachsen eine digitale Pressekonferenz statt, in deren Rahmen sich Trainer Pat Cortina, Sportdirektor Charly Fliegauf und der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Mohrs zum anstehenden Saisonstart äußerten.

„Normalerweise wären wir jetzt mitten in der Saison und hätten eine ganz andere Situation“, begann Charly Fliegauf. Der Wolfsburger Sportdirektor ergänzte: „Wir hatten zwei Starttermine, mussten aber zweimal verschieben. Jetzt sind wir froh, auf der Zielgeraden der Vorbereitung zu sein. Es fängt an, von Tag zu Tag mehr zu kribbeln.“

Nach den sechs Gruppenspielen im MagentaSport Cup haben die Niedersachsen nun zehn Tage ohne Spiel hinter sich. „Unsere Ergebnisse in der Vorbereitung waren nicht gut. Wichtig ist aber auch, wie die Mannschaft reagiert hat. Die vergangene Trainingswoche war eine sehr gute für uns, das gilt auch für den Start in diese Woche. Wir sind fokussiert, haben viel Energie und sind um das gegnerische Tor herum effizienter als noch vor zwei Wochen“, fasst Grizzlys-Coach Pat Cortina zusammen. In erster Linie gelte es im Vergleich zum Vorbereitungsturnier keine Geschenke mehr zu verteilen, so Cortina. „Ich denke nicht, dass ansonsten irgendjemand in der Mannschaft seinen Scoring-Touch verloren hat.“

Die Atmosphäre ohne Zuschauer kennen die Grizzlys bereits. Als „sehr ungewohnt“ beschreibt Fliegauf die Situation ohne einen „elementaren Faktor“. Der Aktion „Zeig Gesicht“, mit der Fans ihren persönlichen Fanaufsteller in die Arena bringen können, steht Fliegauf positiv gegenüber. „Das ist eine gute Geschichte, die ein bisschen Atmosphäre in die Halle bringt und von unseren Fans auch gut angenommen wurde.“

Klaus Mohrs, Aufsichtsratsvorsitzender der Grizzlys und Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, nutzte die Gelegenheit der digitalen Pressekonferenz, um seinen Dank auszusprechen. „Es ist eine extreme Situation für uns alle, aber auch für den Sport. Ich sage mit Stolz – und auch mit einem Dank an die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Grizzlys – dass wir eine der ersten Mannschaften waren, die in der Lage waren, zu starten. Dahingehend wurde schnell eine Übereinkunft mit den Spielern gefunden“, bilanzierte Mohrs. Ein weiteres Dankeschön galt den Sponsoren, die den Grizzlys „erfreulicherweise die Treue gehalten haben.“

Mohrs und Fliegauf äußerten sich auch noch einmal zum veränderten Spielmodus. „Ich halte den Modus für gut, weil er zunächst einmal weniger Fahrten bedeutet. Es ist daher eine kluge Lösung. Man kann nur hoffen, dass er gut anläuft und auch gut zu Ende geführt wird“, sagte Mohrs. Sportdirektor Charly Fliegauf stellte klar: „Das Ziel ist es erst einmal, eine Tabelle innerhalb der Gruppen zu bekommen, die auch als Grundlage für die Playoffs dienen kann – falls es die überregionale Spielrunde nicht mehr gibt.“

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