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(0:2) - (1:0) - (1:1)
07.01.2025, 19:45 Uhr

SCB sichert sich drei Punkte in Genf

Der SC Bern bezwingt Servette Genf mit 3:2 und feiert damit den dritten Saisonsieg im direkten Duell.

Þ08 Januar 2025, 16:27
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SC Bern
SC Bern

Nach dem guten Auftritt gegen Kloten vergangenen Samstag stieg der SCB mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gegen Genf. So können die Grenats dem SCB in der Anfangsphase nicht viel entgegensetzen, sodass das Führungstor von Simon Moser zwar glücklich, aber nicht unverdient war. Karrer lenkt den Puck mit seinem Schlittschuh ins eigene Tor ab. Aus fast der gleichen Position kann Fabian Ritzmann nur wenige Minuten später nachdoppeln. Die Reaktion der Genfer lässt nicht lange auf sich warten, und Bern gerät zeitweise stark unter Druck. Doch Philip Wüthrich im Berner Tor hält sein Team mit einigen spektakulären Paraden in Führung.

Auch im Mittelabschnitt hat Bern zu Beginn das Zepter in der Hand und drückt auf das 3:0. Vergeblich, denn es sind die Genfer, die in Person des Ex-SCB-Spielers Vincent Praplan den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Da Praplan den Puck in Baseball-Manier in die Maschen hämmert, wird der Treffer von den Schiedsrichtern noch überprüft und schlussendlich gutgeheissen. So geht es also mit einem knappen Vorsprung für den SCB in den letzten Abschnitt.

Ein Drittel, das es für den SCB in sich hatte: Die Gastgeber setzten Bern enorm unter Druck, das Schussverhältnis von 23:4 zugunsten der Genfer spricht eine deutliche Sprache. Trotzdem ist es Bern, das nach einem schnellen Konter durch Austin Czarnik mit 3:1 in Führung geht. Zwar kommt Genf knapp 23 Sekunden vor Schluss noch zum Anschlusstreffer zum 3:2, doch Bern rettet, auch dank SCB-Goalie Philip Wüthrich, den knappen Vorsprung über die Zeit.

Bern hat nun einige Tage Zeit zur Erholung. Die Mutzen empfangen am kommenden Freitag den HC Ajoie um 19:45 Uhr in der PostFinance Arena, bevor es am Samstag nach Davos geht.

Genève-Servette – SCB 2:3 (0:2, 1:0, 1:1)

5'671 Zuschauer, Les Vernets.
SR: Ruprecht/Fonselius, Stalder/Gurtner

Tore: 11. Moser (Bader, Scherwey) 0:1. 14. Ritzmann (Klok, Loeffel) 0:2. 37. Praplan (Vatanen, Jooris) 1:2. 53. Czarnik (Merelä, Loeffel) 1:3. 60. (59:38) Hartikainen (Lennström, Manninen) 2:3.

Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Bern.

PostFinance-Topskorer: Manninen; Czarnik.

Genève-Servette: Mayer; Le Coultre, Vatanen; Chanton, Berni; Karrer, Lennström; Jacquemet; Granlund, Manninen, Hartikainen; Timashov, Jooris, Praplan; Miranda, Pouliot, Bertaggia; Loosli, Cavalleri, Völlmin.

Bern: Wüthrich; Untersander, Kreis; Loeffel, Klok; Vermin, Kindschi; Füllemann; Moser, Bader, Scherwey; Merelä, Czarnik, Ejdsell; Kahun, Baumgartner, Marchon; Schild, Ritzmann, Schläpfer.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Descloux, Hischier, Richard, Rod (alle verletzt) und Raanta (überzähliger Ausländer).

Bern ohne Nemeth (krank), Lehmann, Lindholm (beide verletzt), Ryser, Fuss, Weber, Henauer (Partnerteams), Graf, Rhyn (Überzählig). Servette ab 57:20 ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern. 59:24 Time-Out Servette.

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