Im Duell zwischen den Icefighters Leipzig und den Hannover Scorpions setzten sich die Gäste aus Hannover mit 3:1 durch und nahmen somit die drei Punkte mit nach Hause.
Die Scorpions gingen bereits früh in Führung: In der achten Spielminute nutzten sie ein Überzahlspiel (PP2), als Wruck nach Vorlage von Cameron und Knackstedt erfolgreich zum 1:0 traf. Leipzig konnte im ersten Drittel keine Antwort geben, obwohl es nach Strafen auf beiden Seiten hin und her ging. So kassierte Klöpper von Hannover in der 6. Minute eine 2-Minuten-Strafe wegen Bodycheckens, gefolgt von Reimer und Egger auf Leipziger Seite mit Strafen wegen Slashings und einem High-Sticking.
Im zweiten Drittel erhöhten die Scorpions ihren Vorsprung. In der 34. Minute war es Kabitzky, der im Spiel mit Gleichzahl (GWG) nach Vorlagen von McPherson und Aquin auf 2:0 stellte. Leipzig kämpfte weiter, aber der Anschlusstreffer wollte nicht fallen.
Im letzten Drittel sorgte ein Powerplay für Hoffnung bei den Icefighters: In der 58. Minute war es Eriksson, der nach Assist von Alasaari und Aronsson den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Doch die Freude der Leipziger währte nur kurz: Knapp 30 Sekunden später erzielte Götz mit einem Empty-Net-Treffer das 3:1 für Hannover, was die Entscheidung brachte.
Das Spiel war von einer Vielzahl an Strafen geprägt, unter anderem auch eine Strafe gegen Cameron wegen eines Hooks (35:56) sowie Kabitzky, der in der 57. Minute ebenfalls eine 2-Minuten-Strafe wegen Hookens kassierte. Doch letztlich hielten die Scorpions den Vorsprung bis zum Schluss und siegten verdient mit 3:1.