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Zum ersten Mal seit dem 20. Oktober 2023 blieben die KSW IceFighters punktlos gegen die Hannover Scorpions.
Das erste Drittel ging vielversprechend los, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach gut sechs Minuten gab es die erste Strafe für die Scorpions und damit die Überzahlchance für die Gastgeber. Doch bereits nach 15 Sekunden war dieser Vorteil dahin – durch eine Strafe gegen Leipzig. Und es kam noch schlimmer, denn nur fünf Sekunden später kassierten die IceFighters eine weitere Strafe, so dass aus einer Fünf gegen Vier Überzahl plötzlich eine Drei gegen Vier Unterzahl wurde. Nachdem die Gäste wieder komplett waren, blieben ihnen 15 Sekunden im Fünf gegen Drei. Diese reichten, um die Führung durch ihren Topscorer Dylan Wruck zu erzielen.
Im zweiten Drittel hatten die IceFighters Pech, dass einem vermeintlichen Tor die Anerkennung (zu Recht) versagt wurde. Auch auf der Gegenseite musste im Übrigen der Videobeweis einmal herangezogen werden. Eine kurze Unaufmerksamkeit vor dem eigenen Tor brachte den einzigen Treffer im Mittelabschnitt durch Gästestürmer Christoph Kabitzky in der 35. Minute.
Mehrere Pfosten- und Lattentreffer auf beiden Seiten hätten das Ergebnis höherschrauben können, auch im Schlussdrittel. Dort mussten die Zuschauer bis zur 59. Minute warten, um einen Treffer der Heimmannschaft bejubeln zu können. Die Scorpions waren durch eine Strafe dezimiert, zusätzlich zog Leipzig den Torwart und hatte damit Erfolg. Johan Eriksson traf nach Vorarbeit von Jesper Alasaari und Emil Aronsson. Auch danach setzte das Heimteam alles auf eine Karte, doch Gästespiele Marcus Götz traf das verwaiste Leipziger Tor und sorgte damit für die Entscheidung.
Bemerkenswert, auch aufgrund der Vorgeschichte beider Teams, war die Strafenstatistik. Lediglich fünf Zwei-Minuten-Strafen wurden ausgesprochen – zwei gegen Leipzig und drei gegen die Scorpions. Daraus resultierten wie beschrieben zwei Tore, je eines für beide Mannschaften.
