Im Oberliga-Nord-Spiel zwischen den Hannover Scorpions und den Icefighters Leipzig setzten sich die Gastgeber am Ende mit 5:3 durch und holten sich wichtige drei Punkte. Die Scorpions dominierten das Spiel vor allem in den ersten beiden Dritteln, bevor die Gäste aus Leipzig in der Schlussphase noch einmal zurückkamen.
Die Scorpions gingen bereits früh in Führung. In der 4. Spielminute nutzte Götz ein Zuspiel von Knackstedt und Heinrich zum 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Knackstedt in der 9. Spielminute nach Vorarbeit von Kirsch auf 2:0. Im zweiten Drittel machte Knackstedt seinen Doppelpack perfekt: In der 30. Spielminute traf er zum 3:0, unterstützt von McPherson und Eberhardt.
Im letzten Drittel brachte McPherson die Scorpions dann sogar mit 4:0 in Führung (45:51), als er nach einer Vorarbeit von Tramm und Knackstedt ins Netz traf. Doch die Icefighters gaben sich noch nicht geschlagen und reagierten prompt. Nur eine Minute nach dem 4:0 erzielte Schumacher in der 46. Spielminute den Anschlusstreffer zum 4:1, nachdem er von Hertel und Aronsson perfekt bedient wurde. In der 49. Minute legte Bongers nach, als er das 4:2 erzielte, unterstützt von Schietzold und Paukert.
Die Scorpions ließen sich jedoch nicht beirren und stellten in der 51. Minute den alten Abstand wieder her. Wruck verwertete ein Zuspiel von McPherson und Kirsch im Powerplay zum 5:2. Leipzig setzte in der 56. Minute noch einmal nach, als Schietzold das 5:3 erzielte, aber es blieb beim Sieg der Hannoveraner.
Die Partie war von insgesamt sieben Strafminuten geprägt. Auf Seiten der Scorpions standen Knaub, Trattner und Eberhardt auf der Strafbank, während Egger von den Icefighters für eine Holding-Strafe in die Kühlbox musste.
Am Ende durften die Hannover Scorpions über einen verdienten 5:3-Erfolg jubeln, auch wenn die Leipziger mit ihrer kämpferischen Leistung im letzten Drittel noch einmal Spannung ins Spiel brachten.