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Im Playoff-Spiel der Oberliga zwischen den Hannover Scorpions und den Lindau Islanders gab es einen spannenden Schlagabtausch, der bis zur letzten Minute für Nervenkitzel sorgte.
Das erste Tor des Spiels fiel bereits in der 16. Minute. Marsall brachte Lindau in Führung, als er nach einer präzisen Vorlage von Strodel und Nyman ins Netz traf. Die Scorpions ließen sich jedoch nicht lange bitten und antworteten im Powerplay kurz nach der ersten Pause. In der 23. Spielminute erzielte Reinig den Ausgleich, assistiert von Reiss und Kruminsch.
Die Hannoveraner drehten das Spiel dann in der 35. Minute. Aquin setzte sich im Überzahlspiel durch und brachte sein Team mit einem Treffer zur 2:1-Führung in Führung. Knackstedt und McPherson hatten dabei die Vorarbeit geleistet.
Im letzten Drittel ging es richtig zur Sache. In der 41. Spielminute konnte Jezovsek im Unterzahlspiel für Lindau den Ausgleich erzielen. Nyman und Tölzer hatten ihn mustergültig in Szene gesetzt.
Doch die Scorpions reagierten und gingen nur wenige Minuten später wieder in Führung. In der 58. Minute erzielte McPherson im Powerplay das 3:2, nachdem Knackstedt und Cameron perfekt vorbereitet hatten. Mit dem Tor ging es in die Schlussphase, in der die Islanders alles nach vorne warfen. Doch Knackstedt sorgte mit einem Empty-Net-Goal in der 59. Minute für die endgültige Entscheidung. Mit der Vorlage von Aquin und Reiss sicherte er den 4:2-Sieg der Hannover Scorpions.
Das Spiel war von vielen Strafen geprägt, insbesondere im dritten Drittel, als beide Teams mehrfach in Unterzahl spielen mussten. McPherson (HSC) und Marsall (LIN) setzten bereits früh auf physisches Spiel, was sich durch das ganze Match zog. Trotzdem behielten die Scorpions in der entscheidenden Phase die Nerven und sicherten sich den wichtigen Sieg in den Playoffs.
Am Ende war es ein hart umkämpftes Spiel, in dem die Hannover Scorpions durch ihren starken Einsatz und vor allem durch ihre Leistung im Powerplay den Sieg verdient einfahren konnten.
Quelle:
Hannover Scorpions
