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Ι-Θ
(1:1) - (0:3) - (4:0)
30.12.2021, 19:30 Uhr

Sensationssieg gegen Mannheim

Steelers spielen starkes letztes Drittel

Þ01 Januar 2022, 17:54
Ғ911
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bietigheim
bietigheim

Es geht Schlag auf Schlag zu in der PENNY DEL. Nach dem Auswärtssieg am Dienstag in Düsseldorf, ging es gestern bereits weiter gegen die Adler aus Mannheim. Bei den Schwaben fehlte neben Benjamin Zientek und Norman Hauner auch weiter Sami Aittokallio, so dass Cody Brenner nach seinem Shutout gegen die DEG den zweiten Start in Folge bekam.

Nach einem Start auf Augenhöhe gingen die Adler in der fünften Minute im Powerplay in Führung. Nico Krämmer brauchte nach Pass von Matthias Plachta nur noch die Kelle hinhalten und es stand 1:0 für Mannheim. Die Steelers ließen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiter ihr System. Ein Konter brachte den Ausgleich nur wenig später. Brendan Ranford bediente mit tollem Auge Jalen Smereck, der Dennis Endras im Tor der Adler keine Chance ließ – 1:1. Der restliche Schlussabschnitt war geprägt von Chancen auf beiden Seiten, doch die Goalies ließen keinen weiteren Treffer mehr zu.

Das zweite Drittel begann mit einem Nackenschlag für die Schwaben. Bereits nach 58 Sekunde traf Nigel Dawes zur erneuten Führung für Mannheim. Die Gäste bestimmten Spiel und Tempo im Mittelabschnitt, die Schwaben kamen zwar zu Entlastungsangriffen, doch Dennis Endras stand sicher. In der In den Minuten 32 und 35 bauten die Mannheimer durch David Wolf und erneut Nigel Dawes die Führung auf 1:4 aus Sicht der Steelers aus. Die Hypothek für den Schlussabschnitt war hoch.

Doch was die Steelers im dritten Drittel ablieferten, war der Wahnsinn. „Unser bestes letztes Drittel in dieser Saison“ attestierte Daniel Naud seinen Jungs im Anschluss. C.J. Stretch traf in der 45. Minute zum 2:4. Als Riley Sheen drei Minuten später mit seinem 25. Saisontreffer das 3:4 erzielte, keimte leicht Hoffnung auf. Diese wurde durch das 4:4 von Brendan Ranford weiter genährt, der einen tollen Pass von Jalen Smereck verwerte. Zwei Minuten später konnte man sich nur noch die Augen reiben. Jalen Smereck wurde von Matt McKnight und Brendan Ranford freigespielt und der US-Amerikaner traf zum vielumjubelten 5:4. Mannheims Trainer Pavel Gross versuchte nochmals alles und nahm seinen Goalie vom Eis, doch es sollte nichts mehr bringen.

Was ein Comeback der Steelers im letzten Abschnitt – was eine Energieleistung der gesamten Mannschaft! Zum Jahresabschluss gewinnen wir gegen eines der besten Teams in Deutschland und feiern den dritten Sieg in Serie. Das neue Jahr beginnen wir auf Platz 13 – einem Platz, der definitiv zum Nichtabstieg reicht.

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