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04.04.2023, 19:00 Uhr

Serie der Auswärtssiege hält an

Adler gewinnen das dritte Serienspiel

Þ04 April 2023, 22:50
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Drittes Spiel, dritter Auswärtssieg. Im Halbfinale zwischen Panthern und Adlern dominieren weiterhin die Gastmannschaften. In der ausverkauften SATURN-Arena war der ERC Ingolstadt bei Fünf-gegen-Fünf zwar die bessere Mannschaft, zeigte sich vor dem gegnerischen Tor aber wieder zu ineffizient und unterlag letztlich mit 2:1. Für die Adler war es im sechsten Auswärtsspiel der laufenden Playoffs der sechste Sieg. Somit reisen die Blau-Weißen mit einem 2:1-Rückstand in der Halbfinal-Serie zu Spiel vier nach Mannheim.

Die Anfangsphase begann gleich nach zwölf Sekunden mit einer Großchance für Justin Feser, der frei vor Adler-Torhüter Arno Tiefensee auftauchte, die Scheibe aber nicht am 20-Jährigen vorbeibekam. Auf der Gegenseite stocherte Tim Wohlgemuth das Spielgerät zwar über die Linie, die Schiedsrichter hatten kurz zuvor aber bereits abgepfiffen (3.). Mit dem schwungvollen Beginn konnte der weitere Verlauf nicht mithalten. In einem fünfminütigen Powerplay kamen die Blau-Weißen nur gegen Ende in die Formation. Doch Wayne Simpsons Schuss zischte knapp am Pfosten vorbei (10.) und Ty Ronnings Versuch war eine sichere Beute für Tiefensee (12.). In der 18. Minute kam der Mannheimer Schlussmann bei einem Zwei-auf-Eins-Konter bei Stefan Matteaus Schuss blitzschnell ins bedrohte Eck.

 

Auch das zweite Drittel begannen die Hausherren mit mehr Spielanteilen und belohnten sich dafür. Justin Feser überlief auf der rechten Seite Adler-Verteidiger Matt Donovan und passte clever auf Matteau, der die Scheibe unter die Latte hob (26.). Die Freude bei den Panther-Fans in der ausverkauften SATURN-Arena währte aber nur 18 Sekunden, denn ein Schuss von Matthias Plachta fand den Weg über die Linie. Die Hausherren schalteten nun noch einen Gang nach oben und drückten die Adler in die Defensive. Trotz bester Gelegenheiten für Matteau (30.) und Feser (34.) wollte die erneute Führung nicht gelingen. Stattdessen fiel diese in einem Powerplay auf der Gegenseite. Einen eigentlich als Querpass vor das Tor gedachten Versuch von Jordan Szwarz fälschte ein Ingolstädter Schläger höchst unglücklich in hohem Bogen ins eigene Tor ab (35.). Feser konnte Tiefensee gut zwei Minuten später am langen Eck per Rückhandschuss nicht überwinden.

Mit der durchaus schmeichelhaften Gäste-Führung ging es in den Schlussabschnitt, in dem Simpson bei seiner Großchance einen Tick zu lang zögerte (43.). Dennoch waren es zunächst die Adler, die ihre erste Druckphase der Partie generieren konnten. Es dauerte bis zur 51. Minute, ehe die Panther wieder zu einem gefärhlichen Abschluss kamen und nun wieder das Heft in die Hand nahmen. Charles Bertrand setzte den Puck haarscharf neben das Gehäuse (51.). Ronnings abgefälschte Direktabnahme flog ebenfalls neben das Tor (52.). Doch mit zwei direkt aufeinanderfolgenden Strafen nahmen sie sich das Momentum selbst. Zwar hatten sie zunächst durch Feser einen Unterzahlkonter, aber der Center verfehlte das Ziel erneut (55.). Als die Oberbayern wieder vollzählig waren, zog Mark French Reich für einen sechsten Feldspieler, doch die Scheibe wollte nicht mehr zum Ausgleich, der mehr als verdient gewesen wäre, über die Linie.

 

ERC-Trainer Mark French: „Bei unserem fünfminütigen Powerplay zu Beginn hatten wir keine Antwort auf das aggressive Unterzahl der Mannheimer. Diese Szenen muss man einfach nutzen. Trotzdem konnten wir in Führung gehen, aber der schnelle Ausgleich war ein Schlüsselmoment im Spiel, denn in den Playoffs spielt das Momentum noch eine größere Rolle. Im letzten Drittel haben wir uns gegen Ende zwar mit zwei Strafen selbst etwas ausgebremst, aber wir haben den Willen gezeigt, um auszugleichen, hatten auch einige Chancen, aber diese nicht nutzen können."

Am Donnerstag (19:30 Uhr) haben die Panther die Chance, die Serie beim Gastspiel in der SAP Arena erneut auszugleichen. Am Ostersamstag, 8. April, geht es ab 18 Uhr wieder in der SATURN-Arena zur Sache. Diese Partie ist bereits ausverkauft.

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