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25.02.2022, 19:30 Uhr

Shutout für Olafr Schmid

Lands­hut zeigt ex­trem ge­schlos­se­ne Mann­schafts­leis­tung

Þ26 Februar 2022, 09:20
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landshut
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Die sensationelle Auswärtsserie des EV Landshut geht weiter! Auch der enorm heimstarke Tabellenzweite Dresdner Eislöwen konnte den EVL nicht stoppen und quittierte eine Niederlage. Vor 2000 Fans in der JOYNEXT Arena zeigten die Niederbayern um ihren überragenden Torhüter Olafr Schmidt eine extrem stabile Leistung und gewannen verdient mit 3:0. Es war bereits der neunte Sieg in der Fremde am Stück.

„Dresden ist nicht umsonst Zweiter. Aber wir sind heute rausgekommen wie die Feuerwehr, haben Dresden frühzeitig unter Druck gesetzt. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt, aber ich bin trotzdem auf der Bank nicht nervös geworden. Gerade im dritten Drittel hat Dresden viel Druck gemacht, aber ich muss vor allem unserer Verteidigung ein großes Kompliment machen. Auch Olafr Schmidt hat uns immer wieder im Spiel gehalten“, meinte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler nach dem erfolgreichen Trip in die sächsische Landeshauptstadt und erntete auch noch ein Lob von Eislöwen-Dompteur Andreas Brockmann: „Wir haben heute gegen eine klar bessere Mannschaft verloren.“

Die Landshuter präsentierten sich in der Tat von ihrer Schokoladenseite und waren vor allem in den ersten zehn Minuten die klar bessere Mannschaft, konnten sich aber nicht belohnen. Zwar kam Dresden im Verlaufe des ersten Abschnitts besser ins Spiel, konnte aber Olafr Schmidt nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Auch im zweiten Drittel kam der EVL besser aus der Kabine und kombinierte sich sehenswert zum Führungstreffer. Bei angezeigter Strafe spielten Henry Martens und Julian Kornelli den perfekten Doppelpass – und Kornelli vollendete ins leere Tor. Dresden hatte in der Folge seine besten Chancen in numerischer Überzahl. Erst trafen die Eislöwen nur den Pfosten des Tores von Olafr Schmidt (34.), dann rettete der Deutsch-Kanadier noch einmal mit einem spektakulären Fanghand-Save (37.). Im Schlussdrittel entwickelte sich ein abwechslungsreicher Schlagabtausch bei dem zunächst Sahir Gill nach einem Traumpass von Alexander Dotzler das 0:2 verpasste. Während Schmidt im EVL-Gehäuse in den brenzligen Situationen immer wieder seinen Mann stand, stellte auf der anderen Seite Marco Pfleger (58.) mit dem zweiten Landshuter Treffer die Weichen auf Sieg. Es war bereits Pflegers 28. Saisontor. Spätestens mit dem 3:0 durch das Empty-Net-Goal von Stephan Kronthaler waren die drei Punkte dann unter Dach und Fach.

Der EVL darf jetzt dreimal in Folge vor eigenem Publikum ran und will nun in der Fanatec Arena ähnlich erfolgreich sein wie auf fremdem Eis. Am Sonntag (17 Uhr) kommt der ESV Kaufbeuren zum bayerischen Derby an die Isar.

Tore:
0:1 (22:31) Kornelli (Martens/Valenti)
0:2 (57:05) Pfleger (Gill/Hult)
0:3 (58:33) Kronthaler (Schmidt) (EN)

Strafminuten: Dresden: 8, Landshut: 6

Schiedsrichter: Mischa Apel / Jens Steinecke

Zuschauer*innen: 2000

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