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(1:1) - (1:2) - (0:1)
30.09.2023, 19:45 Uhr

Sieg bei Senns Comeback

Davos gewinnt bei Ambri-Piotta

Þ01 Oktober 2023, 12:26
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HC Davos
HC Davos

Davos bleibt in Ambri in einer hart umkämpften Partie das kaltblütigere Team und gewinnt schlussendlich verdient mit 4:2. Die Bündner gingen drei Mal in Führung, nur zwei Mal gelang es den Tessinern wieder auszugleichen. Hammerer, Stransky, Jurco und Ambühl trafen für den HCD.

Beim HCD konnte immerhin ein Rückkehrer gemeldet werden. Gilles Senn war von einer hartnäckigen Erkältung genesen und konnte endlich seinen, erst zweiten Einsatz in dieser Saison in Angriff nehmen.

Und Senn bekam nicht lange Zeit, um sich wieder auf Spielniveau anzugewöhnen. Das Heimteam legte erwartungsgemäss los wie die Feuerwehr. Begünstigt auch durch ein frühes Powerplay, musste der HCD-Keeper in den ersten Spielminuten fünf Top-Saves auspacken, um die 0 zu halten. 

Der HCD seinerseits ging durch seine erste richtig gute Torchance in Führung. Frehner hatte im Forechecking die Scheibe erobert und dann mit seinem Pass den freistehenden Hammerer gefunden (7.). Der Treffer läutete eine Phase ein, in der die Bündner die bessere Mannschaft waren, vor allem in der sie die gefährlicheren Abschlüsse verzeichnen konnten. Ambühl setzte sich nach gut acht Minuten beeindruckend durch und scheitert nur am Pfosten. Knak hatte bei Drittelsmitte die Führung auf dem Stock. Davos war in dieser Phase dem 2:0 näher als das Heimteam dem Ausgleich, aus dem Nichts kamen die Leventiner trotzdem zum 1:1. Dauphin setzte sich im 1 gegen 1 gegen Näkyvä durch und der abgelenkte Pass fiel Kneubuehler glücklich auf den Stock.

Auch nach dem ersten Pausentee war es Davos, dass die ersten offensiven Akzente setzte. Vor allem im zweiten Powerplay kamen die Bündner dem erneuten Führungstreffer sehr nahe (22.) 7:0 Torschüsse in den ersten drei Minuten zeigte die Statisktafel, danach beschäftigte Ambri Gilles Senn, ebenfalls in Überzahl, aber ebenso intensiv wie ertragslos. Die nächsten Treffer kamen nach 28 Spielminuten, erst brachte Stransky den HCD mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss wieder in Führung (29.). Doch nur 66 Sekunden später glich das Heimteam mit einem abgelenkten Weitschuss postwendend wieder aus (30.). Dass Davos trotzdem mit einer Führung in die zweite Pause gehen konnte, war der 3. Linie zu verdanken. Wieder nach einem erfolgreichen Forechecking verwertete Tomas Jurco den Pass von Wieser zu seinem ersten HCD-Treffer in seinem zweiten Spiel für Gelbblau (39.).

Nachdem Näkyvä die Vorentscheidung alleinstehend vor Conz noch vergeben hatte (42.), liess Davos die Leventiner im Schlussdrittel mehrheitlich anrennen und beschränkte sich auf eine effektive Verteidigungsarbeit. Die ganz grossen Chancen konnte Ambri jedoch nicht mehr herausspielen. Und wenn sie doch einmal zum Abschluss kamen, war Gilles Senn Endstation. Der Davoser Keeper zeigte ein starkes Comeback und war klar einer der Matchwinner. Den Schlusspunkt durch Ambühl ins verlassene Ambri-Gehäuse setzte dem Davoser Sieg den Deckel drauf.  

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