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Θ-Ε
(2:0) - (0:1) - (2:0)
26.12.2024, 14:00 Uhr

Sieg zum Jahresabschluss

4:1 Erfolg gegen Köln

Þ26 Dezember 2024, 16:52
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Die Fischtown Pinguins bereiten den 4647 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena ein verspätetes Weihnachtsgeschenk mit einem 4:1 Sieg. Trainer Alex Sulzer tauschte heute nur auf der Torhüterposition und Kristers Gudlevskis erhielt heute den Start. Ansonsten blieben die Reihen zum letzten Spiel unverändert.

Von Beginn an bekamen die Zuschauer in der Eisarena ein schnelles Spiel zu sehen. Bis zur ersten Torchance dauerte es bis zur 4. Spielminute. Ein Schuss von Müller wurde von der blauen Linie noch abgefälscht, konnte aber von Kristers Gudlevskis gehalten werden. Das 1:0 fiel dann in der 6. Minute für Bremerhaven. Phillip Bruggisser traf per Handgelenkschuss aus halbrechter Position zur Führung. Ab dem Zeitpunkt dominierten die Pinguins das Spiel und ließen von den Haien wenig zu. Ein Querpass von Phillipp Bruggisser kam direkt zu Vladimir Eminger auf halbrechts, der direkt abzog, den Rebound konnte Dominik Uher aber nicht verwerten (7.). Hudacek im Tor der Kölner musste dann einen Schlagschuss von Jan Urbas aus halblinker Position halten. In der 9. Minute erhöhte Markus Vikingstad auf 2:0 für Bremerhaven. Erst konnte er auf Zuspiel von Ross Mauermann den Puck nicht am Torwart vorbeibringen, aber den Rebound drückte er dann über die Linie. Die Gäste hatten dann durch Aubry  (11.) eine Chance aus dem Slot. Kristers Gudlevskis war mit dem Schoner zur Stelle und verhinderte die Reboundchance für Schütz, der neben dem Tor lauerte. In der Folge gab es noch Gelegenheiten für Phillip Bruggisser (13.) und Jan Urbas (16.), aber das dritte Tor fiel nicht. In der 19. Minute hatte erst Matthew Abt die Chance von der blauen Linie bei viel Verkehr vorm Tor der Haie und im Gegenzug scheiterte Aubry mit einem Rückhandschuss aus dem Slot.

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels gab es die kalte Dusche für die Pinguins. Verteidiger Austin schoss aus spitzem Winkel und Storm vorm Tor stocherte den Rebound über die Linie zum Anschluss (22.). Mit einem Schlagschuss scheiterte Felix Scheel (24.) wenig später ganz knapp von der blauen Linie. In der 26. Minute gab es gleich zwei Möglichkeiten für die Pinguins. Erst konnte Hudacek einen abgefälschten Schuss von Ziga Jeglic parieren und Dominik Uher vergab aus dem Slot nach Zuspiel von Fabian Herrmann von hinterm Tor. Die erste Sturmformation der Pinguins hatte zweimal die Chance durch Ziga Jeglic (29.) und Jan Urbas, der nach schönen Zuspiel von Maxim Rausch das leere Tor vor sich hatte, aber Hudacek per Stockhand rettete. Einen Zwei-auf-Eins Konter entschärfte Kristers Gudlevskis (35.) nach Abschluss von Hänelt. Zwei Minuten später musste er per Stockhand einen verdeckten Schuss von Almquist entschärfen. 1:45 vor Ende des Drittels gab es die erste Strafzeit des Spiels. Es traf Vittasmäki für zwei Minuten. Doch trotz vieler Schüsse aufs Tor, viel das dritte Tor nicht.

Im Schlussdrittel versuchten Nicolas Appendino und Vladimir Eminger (43.) per Distanzschüsse das dritte Tor zu erzielen, doch Hudacek hielt sein Team im Spiel. In der 48. Minute hatte Storm den Ausgleich auf der Kelle, als er frei durch war, aber Maxim Rausch foulte ihn beim Abschluss, wofür es zwei Minuten gab (48.). Trotz vieler Abschlüsse verteidigten die Pinguins die knappe Führung. Nach der Strafe ergab sich für Jan Urbas die Chance. Er zog von halbrechts in den Slot und hatte aber mit seinem Handgelenkschuss Pech aus dem Slot. Ross Mauermann erzielte dann in der 54. Minute das dritte Tor und damit die Vorentscheidung im Spiel. Eine Minute später hatte erneut Jan Urbas die Chance auf ein Tor, doch aus spitzem Winkel konnte er den Torwart nicht überlisten. Trainer Kari Jalonen riskierte bereits 4:05 vor Ende alle und nahm den Torwart vom Eis. Und 2:53 vor Ende kassierte zudem Matthew Abt eine Strafe für Stockschlag und musste in die Kühlbox. Doch trotz zwei Mann weniger auf dem Eis, gelang Nino Kinder der Treffer ins leere Tor aus dem eigenen Drittel. Damit war das Spiel entschieden, doch der Kölner Torwart ging erneut vom Eis. Allerdings brachte dieser Vorteil nichts mehr ein. Eine unschöne Aktion sorgte dann 20 Sekunden vor Ende nochmal für Stimmung auf den Rängen. Kammerer checkte Vladimir Eminger im Kölner Drittel völlig unnötig und der Verteidiger der Pinguins musste vom vorsorglich Eis. Der Kölner bekam für die Aktion lediglich zwei Minuten.

Aufstellung Pinguins:

Tor: Gudlevskis, Franzreb

Verteidigung: Rausch – Grönlund, Abt – Bruggisser, Appendino – Eminger, Bettahar

Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Kinder – Wejse – Scheel

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