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Dem Start ins erste Spiel in der neuen Schluefweg Halle ist anzumerken, dass das Eisfeld in der Trainingshalle kleinere Masse hat als gewohnt. Körperbetont und doch einigermassen ruppig gehts los zwischen dem EHC Kloten und den Gästen aus Deutschland. So müssen sich Ramel und M. Marchon früh pflegen lassen, wobei letzterer sogar verletzt ausscheidet. Als sich die Teams nach einigen Minute mit den ungewohnten Umständen vertraut gemacht hatten, sind es die Klotener, die zu den besseren Möglichkeiten kommen, Loosli vergibt dabei die beste. Trotzdem bekommen die rund 600 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Trainingshalle keine Tore zu sehen im ersten Drittel.
Premiere für Ojamäki
Auch im zweiten Drittel ist Kloten die spielbestimmende Mannschaft und sorgt in der 23. Spielminute so gleich für eine doppelte Premiere: Niko Ojamäki schiesst sein allererstes Tor für den EHC Kloten, gleichzeitig ist es auch das erste in der neuen Schluefweg Halle. Der Finne trifft im Powerplay. Zwei weitere Überzahlspiele lässt Kloten in der Folge verstreichen, ohne aber trotz Grosschancen zu Toren zu kommen. Und so kommen die Schwenninger Wild Wings gegen den Spielverlauf in der 34. Minute zum Ausgleich.
Starkes Boxplay
Das Schlussdrittel ist von Strafen geprägt. Kloten muss in den letzten 20 Minuten gleich zweimal hintereinander in doppelter Unterzahl agieren. Aber auch diese Phasen übersteht der EHC, was der neue Head Coach Gerry Fleming nach dem Spiel dann auch hervorheben sollte: «Unser Boxplay heute war bereits sehr gut organisiert!»
Und so fielen im Schlussdrittel keine weiteren Tore mehr, das erste Spiel in der Vorbereitung ging in die Extraschlaufe. Und hier schlägt unser neuer Finne Niko Ojamäki erneut zu: Nach toller Vorarbeit von Aaltonen (die beiden kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten) entscheidet der Neuzugang das Spiel bereits nach 36 Sekunden der Overtime zu Gunsten der Klotener und sorgt für einen gelungenen Auftakt in die Vorbereitung!
