Siege für San Jose und Detroit
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Halbfinale - Western Conference
 San Jose Sharks -  Los Angeles Kings 2:1 n.V. (1:1; 0:0; 0:0; 1:0)
In der Verlängerung siegten die San Jose Sharks in Spiel drei gegen den amtieren Champion, die Los Angeles Kings, mit 2:1 und verkürzten in der Serie auf 1:2. Logan Couture war nach 1:29 Minuten der Overtime im Powerplay zur Stelle.
Es war ein richtungsweisendes Spiel für die gastgebenden Sharks. Bei einer weiteren Niederlage hätten sie mit 0:3 in Rückstand gelegen. Doch bereits nach etwas mehr als eineinhalb Minuten war Dan Boyle im Powerplay zur Stelle und brachte die Hausherren mit 1:0 in Front. Etwas weniger als zehn Minuten später glich Kings-Rookie Tyler Toffoli zum 1:1 aus. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau, in dem beide Goalies oft im Blickpunkt standen. Knackpunkt dann eine doppelte Unterzahl, die sich die Kings in der letzten Minute der regulären Spielzeit einfingen: Robyn Regehr und Trevor Lewis mussten in die Kühlbox. Die Strafe von Regehr überstanden die Kings zwar noch, aber dann war Couture zur Stelle und ließ die Fans jubeln.
Playoff-Stand: 1:2
 Chicago Blackhawks -  Detroit Red Wings 1:4 (1:0; 0:2; 0:2)
Eine überzeugende Leistung bescherte den Detroit Red Wings einen 4:1-Erfolg bei den Chicago Blackhawks. In der Serie steht es nun 1:1.
Die Wings präsentierten sich im Vergleich zum Auftaktspiel bissiger und schneller. Dennoch gingen die Hawks durch Patrick Kane im ersten Drittel mit 1:0 in Führung. Danach übernahmen die Wings jedoch die Kontrolle. Damien Brunner, Brendan Smith, Johan Franzen und Valtteri Filppula erhöhten in den folgenden 40 Minuten auf 4:1 zugunsten der Wings, die in der regulären Saison noch alle Spiele gegen die Hawks verloren hatten. Die Offensive der Hawks kam kaum zur Entfaltung, und die wenigen Chancen der Gastgeber machte der sichere Jimmy Howard souverän zunichte. Somit reisen die Wings nach diesem verdienten Erfolg mit einem "Split" zurück nach Detroit.
Playoff-Stand: 1:1
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Dennis Kohl für eishockey.net
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