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Im vorletzten Heimspiel der DEL2-Saison stand für die Heilbronner Falken der letzte Vergleich mit den Lausitzer Füchsen an. Nachdem man bereits am Sonntag in Weißwasser drei wichtige Zähler im Kampf um die Playoff-Plätze verbuchen konnte, waren die Falken von Beginn an weiter bemüht. In der fünften Spielminute gelang Julian Lautenschlager in der ersten Überzahl für die Falken das 1:0. In der Folge waren die Falken weiter spielbestimmend und man merkte den Füchsen die weiterhin kurze Bank deutlich an. So konnte man weiter das Spiel bestimmen und einen schön durchkombinierten Angriff konnte Arkadiusz Dziambor mit seinem ersten Saisontreffer in der 13. Minute zum 2:0 vollenden. In dieser Situation nahmen die Falken dem Gästetorhüter ideal die Sicht, so dass Dziambor sauber aus der zweiten Reihe vollenden konnte. Bis zur ersten Drittelpause sollte kein weiterer Treffer gelingen, so dass es mit der 2:0-Führung in die Kabine ging.
Im Mitteldrittel dann weiter spielbestimmende Falken. Aber auch die Füchse hatten vereinzelt ihre Gelegenheiten, doch Debütant Stefan Steen im Falken-Tor bot eine tadellose Leistung und zeigte sich bereits in guter Form. Wenn es brenzlig wurde, war er stets zur Stelle. In der 24. Minute spielte sich die starke Reihe um Valentino Klos, Stefan Della Rovere und Topscorer Jeremy Williams im Angriffsdrittel fest und so gelang Valentino Klos das 3:0 im Nachsetzen. Im weiteren Verlauf des Mitteldrittels übernahmen die Falken immer weiter die Kontrolle, konnten sich aber immer auf eine sicher stehende Hintermannschaft verlassen. Auch die Unterzahlsituationen wurden ohne Probleme gemeistert, so dass man mit einer klaren Führung in die letzte Pause gehen konnte.
Zu Beginn des Schlussdrittels war man leider nicht sehr präsent wie zuletzt so dass den Füchsen in der 43. Minute durch Peter Quenneville der Anschlusstreffer gelang. Leider konnte man in der Folge nicht den Hebel wieder umlegen, so dass den Füchsen ein Comeback gelang und in der 45. Und 48. Spielminute glichen die Füchse die Partie durch Jakub Kania und Eric Valentin zum 3:3 nach einer fragwürdigen Strafe vor dem Ausgleich aus. Danach konnten die Falken wieder die Kontrolle übernehmen. Leider sollte kein weiterer Treffer mehr gelingen, zudem musste man mit Unterzahl in die Verlängerung gehen, blieb aber schadlos, so dass ein Punkt sicher war. In der Overtime dann aufopferungsvoll kämpfende Falken, die leider im Abschluss etwas Pech hatten und so in den Shoot-Out mussten. Hier konnte zwar Justin Kirsch die Falken in Führung bringen, doch auf der Seite der Füchse traf Roope Makitalo ebenfalls, so dass der einzelne Vergleich entscheiden sollte. Hier konnte Richard Mueller verwandeln, wohingegen die Falken scheiterten und so ihre Siegesserie nicht fortsetzen konnten.
Trotzdem zeigte man in der ersten Partie mit neuem Goalie eine gute Partie und muss sich lediglich die ersten zehn Minuten des Schlussdrittels vorwerfen lassen, als man zu viel Gas rausnahm. Dennoch konnte man einen wichtigen Punkt verbuchen und wird mit einer guten Ausgangsposition in die Playoffs starten. Bereits am Donnerstag gibt es mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars die nächste Gelegenheit diese Ausgangsposition weiter zu verbessern.
