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Sonderzug-Spiel in Schwenningen

Þ22 Dezember 2019, 11:40
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Mannschaft machte sich bereits gestern Mittag auf den Weg in den Schwarzwald, die Panther-Fans brechen morgen um 6.25 Uhr auf. Dann rollt der Sonderzug am Ingolstädter Hauptbahnhof los. Ankunft in Schwenningen ist für 10.55 Uhr geplant. Um 14 Uhr steigt dann das Match der Blau-Weißen bei den Schwenninger Wild Wings.

"Es wäre schön, wenn wir zu den beiden freien Weihnachtstagen auf Platz vier stehen würden", blickte Trainer Doug Shedden nach dem Derbysieg in Augsburg am Mittwoch auf die nächsten Spiele. Das vorletzte Match vor Weihnachten entschieden die Ingolstädter gestern zuhause mit 3:2 gegen die Iserlohn Roosters für sich. Nun soll morgen auch ein Erfolg bei den Wild Wings gelingen. Allerdings sind die fünftplatzierten Oberbayern auch auf das Ergebnis der einen Punkt vor ihnen liegenden Eisbären Berlin angewiesen, wenn sie den Wunsch des ERC-Coaches erfüllen wollen. Personell hat das Trainerteam erneut die Qual der Wahl. Fest steht, dass Jochen Reimer im Tor stehen wird. Das wurde bereits vor dem Wochenende so festgelegt.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen waren mehr als deutliche Angelegenheiten. Im Auftaktspiel gewannen die Panther in der Helios Arena mit 10:4 und führten bereits nach dem ersten Drittel mit 5:0. Im Heimspiel vor drei Wochen stand es nach 25 Minuten 6:0 für den ERC, ehe die Gäste noch Ergebniskosmetik betreiben konnten und am Ende "nur" mit 6:3 unterlagen. Zwar lagen die Schwenninger dem ERC in dieser Saison, doch das Tabellenschlusslicht zog Anfang der Woche seinen letzten Trumpf und holte ein neues Trainergespann. Und das neue Duo an der Bande ist an der Donau bestens bekannt. Meistertrainer Niklas Sundblad und sein Assistent Petri Limatainen haben nun das Sagen bei den Wild Wings und feiern morgen ihr Heimdebüt. Die ersten beiden Auswärtspartien unter ihrer Leitung gingen in Wolfsburg (0:3) und gestern in Köln (2:4 nach 2:0-Führung) verloren.

Seit Wochen leuchtet inzwischen die rote Laterne in Schwenningen, was vor allem in der anfälligen Defensive begründet ist. 103 Gegentore sind der schwächste Wert der Liga. Gefährlich sind sie besonders im Powerplay. Starke 36 Prozent ihrer erzielten Tore erzielten die Schwarzwälder in Überzahl. Inzwischen beträgt der Rückstand der Badener auf Platz zehn bereits 17 Punkte. Damit kämpfen sie bereits jetzt um den letzten Strohhalm in Sachen Qualifikation für die erste Playoff-Runde.

Daher erwartet die Panther morgen nochmal ein hartes Stück Arbeit, um die drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können und dann erst Mal die zwei freien Tage zu genießen, bevor Shedden sein Team am Nachmittag des 25. Dezember wieder zum Training bittet.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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