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WILD WINGS spielen 60 Minuten konstant und fegen Ligakonkurrenten vom Eis.
Im vorletzten Test der Vorbereitung trafen die WILD WINGS erstmals in dieser Saison auf einen direkten Ligakonkurrenten: die Löwen Frankfurt. Die ideale Möglichkeit also, sich vor offiziellem Hauptrundenstart miteinander zu messen. Und die heutige Partie verspricht schonmal einiges, denn 60 Minuten lang ließ Schwenningen die Löwen so gar nicht ins Spiel kommen. Und auch die Chancenverwertung der Neckarstädter macht definitiv Lust auf mehr!
Im ersten Drittel waren die WILD WINGS aktiver und offensiv die klar bessere Mannschaft. Dieser Mut wurde durch zwei Treffer belohnt. Die Löwen hingegen hatten bislang Schwierigkeiten, auf die Aggressivität der Hausherren zu antworten und den vielen Torabschlüssen entgegenzuwirken. Auch im zweiten Drittel agierten die Neckarstädter etwas cleverer sowie angriffslustiger auf dem Eis. Mit der Zeit nahmen jedoch auch die Möglichkeiten auf Seiten der Frankfurter zu, sodass die Partie etwas ausgeglichener wirkte. Doch gerade in dieser Phase erhöhten die WILD WINGS auf 3:0 und blieben somit die spielbestimmende Mannschaft. Mit dem Tempo nahmen auch die Strafzeiten zu. Früh zu Beginn des Schlussabschnitts bauten die Neckarstädter ihre Führung aus. Und danach folgte ein Treffer nach dem anderen – allerdings nur auf einer Seite des Eises. Beinahe jeder Abschluss der WILD WINGS landete im Torinneren, da die Frankfurter fahrlässig in ihrer Verteidigung agierten. Somit stand es am Ende – hochverdient – 7:0!
Die Highlights.
Minute 1: Nach knapp 30 Sekunden die frühe Chance auf Seiten der WILD WINGS! Zach Senyshyn setzt sich gut im Slot durch, scheitert jedoch ganz knapp an Cody Brenner.
Minute 6: Toor für die Neckarstädter! Alex Trivellato bringt die Scheibe von der Blauen in die Gefahrenzone. Dort hält Sebastian Uvira die Kelle rein und netzt unhaltbar in den gegnerischen Kasten ab. 1:0 lautet somit der neue Spielstand.
Minute 9: Die erste wirklich gute Möglichkeit der Gäste. Nathan Burns läuft ganz allein auf Eriksson zu, zieht im Duell mit dem Schwenninger Schlussmann allerdings den Kürzeren.
Minute 11: Kurz darauf legen die WILD WINGS nach und erhöhen auf 2:0. Dieses Mal lautet der Torschütze Alexander Karachun, der die Scheibe auf Vorlage von Kyle Platzer versenkt!
Minute 22: Wow, was ein Ding! Tyson Spink nagelt das Hartgummi über rechts mit viel Wucht ans Aluminium! Das hätte das 3:0 sein können.
Minute 27: Die WILD WINGS machen weiter Druck. Dieses Mal ist es Teemu Pulkkinen, der gleich mehrere gute Abschlüsse aus kurzer Distanz auf seinem Konto verbucht.
Minute 31: Riesen Save von Joacim Eriksson! Markus Schweiger kommt im Alleingang auf den Schwenninger Kasten zu , doch Eriksson hält den Kasten dicht.
Minute 34: Yes, die WILD WINGS erhöhen im eigenen Überzahlspiel auf 3:0! Tylor Spink lauert auf der linken Seite und befördert die Scheibe ohne zu Zögern über die Linie.
Minute 41: 15 Sekunden im letzten Drittel gespielt und die Neckarstädter legen noch einen drauf! Thomas Larkin trifft im eigenen Powerplay zum Spielstand von 4:0!
Minute 49: Unfassbar, 8 Minuten später steht es 5:0! Auf Zuspiel von Tyson Spink versenkt Sebastian Uvira die Scheibe im Netz und schnürt seinen Doppelpack.
Minute 51: Einer geht noch, einer geht noch rein! Die WILD WINGS machen gerade so weiter und entfachen ein echtes offensives Feuerwerk in der Helios Arena. Auch Tylor Spink trifft am heutigen Abend doppelt und beschert seiner Mannschaft das 6:0!
Minute 55: Und der nächste Abschluss landet im Netz. Im Powerplay trifft nun der dritte Spieler doppelt und dieses Mal ist es Alexander Karachun! So schnell kann man gar nicht schauen, wie hier die Tore fallen. 7:0!
Die Stimme zum Spiel.
Sebastian Uvira
„Ich denke, dass das Scheibenglück heute auf unserer Seite stand. Wenn es dann irgendwann mal 4:0 oder 5:0 steht, lässt die Motivation der gegnerischen Mannschaft natürlich auch etwas nach. Für uns war es natürlich gut, dass wir als Mannschaft heute viele Tore machen und connecten konnten. Steve hat heute wieder ein neues Line Up aufgestellt. Es ist wichtig, immer mal wieder durchzutauschen, um zu sehen, wie die Harmonie innerhalb der Mannschaft ist.“
