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Spannender Playoff-Auftakt

Niederlage im ersten Playoff-Spiel gegen Bietigheim

Þ16 März 2019, 00:54
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das erste Spiel des Playoff-Viertelfinales bei den Bietigheim Steelers mit 6:9 (1:3; 3:2; 2:4) verloren. Vor 2631 Zuschauern brachte Stefan Della Rovere den Gast in Führung (7.), doch Shawn Weller in Überzahl (10.), Willie Corrin (17.) und Frédérik Cabana (18.) waren für den Gastgeber erfolgreich.

Dresden legte im zweiten Abschnitt nach: Thomas Pielmeier (22.) und Nick Huard (23.) trafen für die Eislöwen. Beide Teams schenkten sich nichts – und Huard vergab per Penalty die Großchance die Eislöwen in Führung zu bringen. Derweil markierte Alexander Preibisch den nächsten Steelers-Treffer (26.), aber Steven Rupprich brachte den Puck ebenfalls im Tor unter (32.). Noch vor der zweiten Pausensirene war jedoch auch Bietigheim durch Tyler McNeely in Überzahl erfolgreich (39.).

Der offene Schlagabtausch setzte sich auch im Schlussdrittel fort. Der Gastgeber legte durch Treffer von Cabana (43.) und Hauner (46.) im Powerplay vor, della Rovere antwortete von Seiten der Eislöwen (54.). Erneut trafen die Steelers – dieses Mal durch Matt McKnight (55.). Noch einmal sendete Dresden ein Zeichen durch das Tor von Timo Walther in Unterzahl (59.). Der Treffer von Preibisch ins leere Tor setzte jedoch endgültig den Schlusspunkt einer torreichen und von mehreren Videobeweisen geprägten Partie.

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: “Wir haben heute ein verrücktes Spiel erlebt. Für die Zuschauer war es super unterhaltsam, für die Trainer – besonders für mich – natürlich nicht. Bietigheim hat ein gutes, sehr erfahrenes Team. Wir haben dem Gegner zu leichte Tore ermöglicht. Aus meiner Sicht war es kein richtiges Playoff-Spiel. Dennoch: Respekt vor Bietigheim, sie haben ihren Plan umgesetzt. Wir müssen in der Kürze der Zeit an den richtigen Stellschrauben drehen, denn es kann eine lange Serie werden.”

Am Sonntag, 17. März empfangen die Dresdner Eislöwen die Bietigheim Steelers um 17 Uhr zu Spiel zwei des Playoff-Viertelfinales in der EnergieVerbund Arena.

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