Die Playoff-Serie zwischen den Erding Gladiators und dem HC Landsberg ist nach zwei intensiven Duellen mit 1:1 ausgeglichen. Nun stehen mit Spiel 3 und Spiel 4 zwei wichtige Begegnungen an, die den weiteren Verlauf der Best-of-Seven-Serie maßgeblich beeinflussen werden.
Das dritte Spiel findet am Freitag, den 14. Februar, um 20:00 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena statt. Am Sonntag, den 18. Februar, folgt um 18:00 Uhr Spiel 4 in der Eissporthalle Landsberg.
Die Gladiators entschieden das erste Heimspiel mit 3:0 für sich. In Spiel 2 führte Erding bereits mit 3:1, musste sich jedoch in der Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben. Trotz dieser Niederlage zeigte die grippegeschwächte Mannschaft eine kämpferisch tadellose Leistung. Landsberg kann befreit aufspielen und hat sich durch den Overtime-Sieg in Spiel 2 weiteres Selbstvertrauen erarbeitet.
Entscheidend wird neben der individuellen Klasse der Spieler vor allem die Torhüterleistung sein. Sowohl Leon Meder als auch Moritz Borst präsentierten sich bislang in starker Form und verhinderten in beiden Spielen mehrere hochkarätige Chancen. Ein weiteres Duell, das über den Ausgang der Spiele entscheiden könnte, ist das Spiel in Über- und Unterzahl. Erding liegt bei einer PowerPlay Quote von 50 Prozent und musste noch keinen Gegentreffer in Unterzahl hinnehmen.
Obwohl Spiel 3 und Spiel 4 eine wichtige Weichenstellung für den Ausgang der Serie darstellen, bringen sie noch keine endgültige Entscheidung. Mit einem möglichen 3:1-Vorsprung könnte ein Team jedoch einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen, während ein 2:2-Ausgleich die Spannung in der Serie weiter erhöhen würde. Die Gladiators wollen den Heimvorteil nutzen und sich die erneute Führung sichern, bevor es am Sonntag erneut nach Landsberg geht.