Weniger als 48 Stunden nach dem nervenaufreibenden 5:4-Sieg in der Verlängerung steht schon das zweite Duell an. Am Dienstagabend (19 Uhr) treten die Panther bei den Nürnberg Ice Tigers an und könnten sich mit einem weiteren Erfolg eine 2:0-Führung in der Best-of-Seven-Serie erspielen.
Disziplin ein Schlüsselfaktor
„Wir sind nicht so gestartet, wie wir wollten“, gab Siegtorschütze Wojo Stachowiak nach dem Overtime-Sieg in der brodelnden SATURN-Arena zu. Aber einmal mehr konnte seine Mannschaft ihre Moral und Comeback-Qualitäten unter Beweis stellen. „Das sind die Playoffs. Da kann man immer zurückkommen. Egal wie viel man zurückliegt“, weiß Daniel Pietta, der zudem meint: „Wir haben in der zweiten Hälfte des ersten Drittels schon deutlich besser gespielt, aber die Tore nicht erzielt. Mit dem Anschlusstor ist es dann gelaufen.“
Nichtsdestotrotz wissen die Blau-Weißen, dass die Hürde in Franken noch höher sein wird. Zuhause sind die Ice Tigers nämlich nochmals stärker und ligaweit in der Hauptrunde unter den Top-Sechs zu finden gewesen. Auch für Schwenningen gab es in der ersten Playoff-Runde zweimal nichts zu holen.
„Es wird wichtig sein, dass wir diszipliniert sind“, hebt Pietta nicht nur mit Blick auf das starke Nürnberger Powerplay hervor. „Damit ist neben dem Vermeiden von Strafen auch gemeint, dass wir unsere Laufwege im Forecheck beachten und den dritten Stürmer immer als Absicherung hoch stehen haben.“
Quelle:
ERC Ingolstadt