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Ζ-Ι
(1:1) - (1:2) - (0:2)
16.03.2025, 17:30 Uhr

Spiel 5 muss die Entscheidung bringen

Fass gewinnt Spiel 4 in Chemnitz

Þ17 März 2025, 11:08
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FASS Berlin
FASS Berlin

FASS stand im Falle einer erneuten Niederlage vor dem Saisonaus. 1139 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten ihr Team ins Finale tragen – sieht man von den etwa 15 Berliner Fans ab, die mit in den Hexenkessel gekommen waren. Die Berliner hatten nahezu die gleiche Mannschaft wie am Freitag dabei, man zeigte sich aber diesmal von der ersten Minute an hellwach und entschlossen.

Die Crashers waren im ersten Drittel noch sichtlich von der Euphorie der 2:1-Serienführung getragen und erspielten sich ein optisches Übergewicht. Die erste kalte Dusche verpasste den Gastgebern Felix Braun (6.), der einen Fehlpass abfing, über rechts ins Angriffsdrittel kam und mit einem platzierten Schuss Kufa überwand. Allerdings hielt die Führung nicht, denn einen Rückhandschuss von Hirsch fälschte ein Berliner ins Tor ab. Mit dem leistungsgerechten 1:1 ging es in die Pause.

In der 27. Minute hatte FASS endlich mal das Scheibenglück, welches zuletzt gefehlt hatte. Der bärenstarke Moritz Miguez hatte sich halblinks durchgesetzt und passte die Scheibe vor das Tor, wo ein Chemnitzer Spieler unglücklich ins eigene Tor traf. Nicht mal eine Minute später spielte Markus Babinsky die Scheibe zentral in den Lauf von Dennis Thielsch, der alleine auf Kufa zulief und sicher vollendete. FASS war jetzt klar besser, wurde aber durch zwei Strafen aus dem Rhythmus gebracht; Nitzsche nutzte eine zum 2:3 (34.), wobei etwas fraglich war, ob die Scheibe tatsächlich die Linie überquert hatte.

Die Ausgangslage für den dritten Abschnitt war klar: Chemnitz rannte an, FASS verteidigte geschickt und wartete auf Kontergelegenheiten. Das 2:4 resultierte allerdings aus einer Dreifach-Chance, denn Luis Noack und Roberts Licitis scheiterten noch am Chemnitzer Keeper, bevor Daniel Kruggel den Hammer auspackte und das Tornetz einem Belastungstest aussetzte (50.). Die Crashers legten nun eine weitere Schippe drauf, scheiterten allerdings immer wieder am überragenden Patrick Hoffmann. Die hart arbeitenden Berliner wurden noch mit dem 2:5 belohnt, als Felix Braun im Mitteldrittel den Puck abprallen ließ und dieser zum Entsetzen der Gastgeber langsam in das verwaiste Tor rutschte (58.).

Die Mannschaft von Headcoach Christopher Scholz hatte in Spiel 4 taktisch, läuferisch und kämpferisch die richtige Antwort gegeben und die Serie ausgeglichen.

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