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Viele Experten haben den EHC Basel vor dem Start in die Saison aufgrund der Transferoffensive im Sommer als Geheimfavoriten bezeichnet. Und die Basler haben bislang geliefert: Nach Verlustpunkten liegen die Rheinstädter auf Rang 2, holten in den letzten sechs Spielen fünf Siege und bezwangen dabei mit Olten, La Chaux-de-Fonds und Visp sämtliche vermeintlichen «Tenöre» der Liga.
Was macht Basel so stark? Da ist zum einen Jakob Stukel. Der Kanadier ist der einzige Spieler in der Swiss League, der gemessen an Skorerpunkten mit Oltens Imports mithalten kann. Da sind aber auch die beiden ehemaligen Langenthaler Vincenzo Küng und Dario Kummer, die im Schnitt auf einen Skorerpunkt pro Spiel kommen. Oder die beide Keeper Fabio Haller und Andri Henauer, die starke Fangquoten aufweisen.
Die starke Saison der Basler ist daher alles andere als eine Überraschung und auch der EHCO musste vor gut zwei Wochen im Auswärtsspiel in Basel die Erfahrung machen, dass Siege gegen die Rheinstädter in dieser Saison keine Selbstverständlichkeit sind. In einer hitzigen und emotionalen Partie unterlagen die Powermäuse in der St. Jakob-Arena mit 4:6. Der EHCO wird sich daher auch heute auf erheblichen Widerstand einstellen müssen.
Bei den Powermäusen wird es zahlreiche Änderungen im Line-up geben. Neu fallen Giacomo Dal Pian und Captain Florian Schmuckli verletzt aus. Beide dürften dem EHCO bis zur Nati-Pause Mitte Dezember nicht zur Verfügung stehen. Dazu ist Gianluca Burger gesperrt. Ihr Comeback geben werden dagegen die Stürmer Gregory Weber und Luca De Nisco. Und Janis Elsener könnte nach langer Verletzungspause zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison kommen.
