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(3:2) - (1:0) - (3:3)
11.10.2024, 19:30 Uhr

Spitzenreiter feiert Heimsieg

Sieben Tore durften die Panther und die ganze SATURN-Arena bejubeln

Þ11 Oktober 2024, 22:58
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Was für ein Spektakel in der SATURN-Arena! Der ERC Ingolstadt baut seine Tabellenführung durch einen unfassbaren 7:5-Heimsieg gegen die Grizzlys Wolfsburg weiter aus. Für die Panther war es bereits der siebte Sieg in Folge. Mit vier Scorerpunkten war Alex Breton einer der entscheidenden Akteure. 

Torflut mit besserem ERC ende

Ohne Abtastphase ging es sofort voll zur Sache. ERC-Goalie Devin Williams musste gleich zu Beginn in einem eigenen Powerplay zweimal einen möglichen Rückstand verhindern. Dann schlugen seine Vordermänner aber innerhalb von 96 Sekunden zweimal zu. Dunham nach starkem Schmölz-Forecheck (7.) und Myles Powell erzielten die 2:0-Führung. Und wild ging es weiter, denn die Gäste antworteten ebenfalls per Doppelschlag. Spencer Machacek im Powerplay (10.), und 68 Sekunden später Andy Miele, glichen die Partie wieder aus. Nachdem Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier zunächst herausragend gegen Austen Keating rettete, jagte Breton den Puck zum 3:2 ins Netz (12.). In der Schlussphase des ersten Drittels hagelte es Strafen und die Panther waren fünf Minuten lang in Unterzahl. 

Zu Beginn des Mittelabschnitts sogar knapp zwei Minuten mit Drei-gegen-Fünf. In der Pause musste Williams zudem mit Kreislaufproblemen in der Kabine bleiben. Für ihn übernahm Michael Garteig. Doch mit großem Einsatz und leidenschaftlicher Defensive überstanden sie diese brenzlige Phase. Die SATURN-Arena brodelte und wollte die Blau-Weißen zum vierten Treffer peitschen. Obwohl die Hausherren bei Fünf-gegen-Fünf weiterhin die tonangebende Mannschaft waren, fiel das 4:2 erst in Überzahl. Riley Sheen nutzte Wolfsburgs Björn Krupp bei seinem Schuss von hinter der verlängerten Torlinie clever als „Bande“. 

Den besseren Start ins Schlussdrittel erwischten dann aber die Niedersachsen. Matt White erzielte im zweiten Nachschuss den Anschluss (44.). Und es kam noch dicker. Nach einem katastrophalen Fehlpass in der eigenen Zone glich Justin Feser erneut aus. Doch das French-team schlug eiskalt zurück. Bei angezeigter Strafe schnürte Breton seinen Doppelpack und brachte die Halle zum Beben (49.). Wayne Simpson erhöhte in der 55. Minute auf 6:4, doch Luis Schinko brachte die Wolfsburger im Powerplay wieder heran (56.). Die knappe Führung brachte der ERC aber über die Ziellinie. Keating machte kurz vor Schluss mit seinem Empty-Net-Goal endgültig alles klar.

Stimmen zum Spiel:

ERC-Trainer Mark French: „Wir hatten heute einige Widerstände zu überwinden. Es war keine perfekte Leistung, aber wieder ein Spiel, dass uns mit positiven Erlebnissen zurücklässt. Wir haben einen Weg gefunden, das Match zu gewinnen. Das zählt.“

Jetzt treten die Panther zunächst zweimal auswärts an. Am Sonntag (16:30 Uhr) in Köln, am Freitag in Nürnberg.

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