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Topspiel im Olympia-Eisstadion! Am Freitag wollen unsere am Oberwiesenfeld noch ungeschlagenen Red Bulls mit einem Sieg gegen die drittplatzierten Grizzlys Wolfsburg den Vorsprung auf die Konkurrenz ausbauen. Aber die Münchner sind gewarnt: Denn drei der vergangenen vier Partien entschied Wolfsburg für sich. Der Gegner im Check.
Wolfsburg und die Finalschwäche
An die letzten Besuche der Niedersachsen erinnert man sich hingegen gerne zurück, denn vier der letzten fünf Duelle gestaltete die Mannschaft von Don Jackson erfolgreich. Auch wenn die Gesamtbilanz in der Hauptrunde ausgeglichen ist (21 Siege München, 21 Siege Wolfsburg), werden die Grizzlys schmerzhafte Erinnerungen an den dreimaligen deutschen Meister haben. Immerhin waren die Red Bulls für zwei der vier Vizemeisterschaften von Wolfsburg verantwortlich.
Mit dem neuen Trainer Mike Stewart soll der Finalfluch endlich besiegt werden. Fünf Siege aus sieben Spielen – die Grizzlys sind bislang voll auf Kurs. Durch drei Shutout-Erfolge in Serie stand Wolfsburg zwischenzeitlich sogar an der Tabellenspitze, wurde dort nach kurzer Zeit aber wieder von Red Bull München abgelöst.
DeSousa und Mingoia sorgen für Furore
Acht Spieler haben die Niedersachsen in der Sommerpause verlassen, darunter sieben mit Ausländerlizenz. Mit Darren Archibald (Vancouver Canucks, Ottawa Senators) und Tyler Gaudet (Arizona Coyotes) wurden zwei der offenen Stellen mit NHL-Erfahrung besetzt. Beim Saisonstart besonders herausgeragt haben aber zwei andere Zugänge: Der aus Luleå gekommene Torjäger Chris DeSousa (sechs Tore, drei Assists) und Trevor Mingoia (KooKoo), der durch seine Fähigkeiten als Vorbereiter besticht (ein Tor, acht Assists). Anthony Rech (drei Tore, vier Assists) komplettiert die Paradereihe des Vizemeisters, die für mehr als die Hälfte der bisherigen Treffer verantwortlich ist.
Strahlmeier liefert Topwerte
Ein ebenfalls entscheidender Faktor für den erfolgreichen Verlauf der neuen Spielzeit ist Goalie Dustin Strahlmeier, den Wolfsburg vor einer Woche langfristig an sich gebunden hat. Der Torhüter des Jahres 2017/18 weist nach vier Partien eine Fangquote von 97 Prozent sowie einen Gegentorschnitt von 0,98 auf. Beides Topwerte in der PENNY DEL. Mit Chet Pickard haben die Grizzlys sogar noch einen weiteren Goalie mit Starterpotenzial.
Student Hockey Night am Freitag
Du bist Student, Schüler oder Auszubildener und hast noch keine Karten für das Topspiel gegen Wolfsburg? Dann unbedingt hier sichern und am Freitagabend erstklassiges Eishockey live erleben. Für euch gibt es nämlich einen besonderen Anreiz: Die Student Hockey Night. Bedeutet: Getreu dem Motto „Zehner für ’nen Steher“ bekommt ihr euer Ticket für einen Stehplatz in der Südkurve zum Preis von nur 10 Euro. Wir sehen uns im Olympia-Eisstadion!
