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Die St. Louis Blues sicherten sich einen hart erkämpften 4:3-Sieg gegen die Anaheim Ducks in einem spannenden NHL-Spiel, das an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten war.
Im ersten Drittel ging es gleich ordentlich zur Sache. St. Louis legte früh vor, als Alexei Toropchenko in der 2. Spielminute einen Pass von Nick Leddy und Cam Fowler zum 1:0 verwertete. Doch Anaheim ließ sich nicht lange bitten und glich in der 14. Spielminute aus. Sam Colangelo traf mit einem abgefälschten Schuss im Powerplay und erzielte das 1:1, nachdem sich Jamie LaCombe und Mason McTavish die Assists gaben.
Das zweite Drittel brachte dann wieder einen Vorteil für die Blues. In der 10. Minute war es Brayden Schenn, der mit einem präzisen Handgelenksschuss zur 2:1-Führung traf. Darnell Holloway und Jordan Kyrou leisteten die Vorlagen. St. Louis verteidigte die Führung bis zum Ende des Drittels, wobei Anaheim zwar bemüht war, aber keine weiteren Treffer erzielen konnte.
Im dritten Drittel erhöhten die Blues den Druck und wurden in der 5. Spielminute durch Zack Bolduc für ihre Bemühungen belohnt. Mit einem weiteren Handgelenksschuss setzte er den Puck ins Tor, nachdem Cam Fowler und Alexei Toropchenko die Vorlage gaben, und St. Louis führte 3:1. Anaheim gab jedoch nicht auf und verkürzte in der 17. Spielminute auf 3:2, als Frank Vatrano mit einem Schnappschuss von Troy Terry traf.
Als die Ducks in der letzten Spielminute alles auf eine Karte setzten, erzielte Brayden Schenn ins leere Tor das 4:2 für die Blues (18:13). Es war der entscheidende Treffer, auch wenn Anaheim kurz darauf durch einen abgefälschten Schuss von Alex Killorn (19:17) noch einmal auf 4:3 verkürzen konnte. Doch es reichte nicht mehr, und St. Louis konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten.
Mit diesem Sieg festigen die Blues ihre Position und zeigen, dass sie in dieser Saison in Form sind. Die Ducks hingegen können sich über die enge Partie freuen, auch wenn der knappe Rückstand am Ende nicht für einen Punktgewinn ausreichte.
