Die Starbulls Rosenheim haben in einem packenden vierten Viertelfinalspiel gegen die Dresdner Eislöwen den dringend benötigten Sieg errungen und damit den Serienrückstand auf 1:3 verkürzt. In einer umkämpften Partie fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung zugunsten der Hausherren.
Erstes Drittel:
Rosenheim startete mit viel Energie und setzte die Eislöwen früh unter Druck. Bereits in der zweiten Spielminute brachte Lukas Laub die Starbulls mit 1:0 in Führung. Vorbereitet wurde der Treffer von Ville Järveläinen. Die Starbulls kontrollierten weite Teile des ersten Drittels, mussten jedoch einige Strafen hinnehmen, die Dresden Chancen im Powerplay ermöglichten. Dennoch blieb es beim 1:0 nach zwanzig Minuten.
Zweites Drittel:
Im Mittelabschnitt entwickelte sich ein enges Spiel mit wenigen Hochkarätern auf beiden Seiten. Rosenheim verteidigte stark, doch eine Strafe in der 34. Minute brachte die Wende: Tomas Sykora traf in der 36. Spielminute im Powerplay zum 1:1-Ausgleich. Daniel Suvanto legte auf. Die Starbulls suchten danach die erneute Führung, scheiterten aber mehrmals an der Dresdner Defensive oder am Torhüter.
Overtime:
In der Verlängerung zeigte sich Rosenheim geduldig und kämpferisch. In der 77. Spielminute erlöste Ville Järveläinen die Fans mit dem entscheidenden Treffer zum 2:1. Assistgeber war Lukas Laub, der damit an beiden Rosenheimer Toren beteiligt war. Mit diesem Sieg bleibt die Hoffnung auf ein Comeback in der Serie am Leben.
Fazit:
Die Starbulls zeigten eine engagierte Leistung und konnten mit einem hart erarbeiteten Sieg in der Verlängerung das vorzeitige Serienaus verhindern. Besonders Ville Järveläinen und Lukas Laub stachen als spielentscheidende Akteure hervor. Mit diesem Erfolg hat Rosenheim die Chance, in Spiel 5 weiter Druck auf die Eislöwen auszuüben und die Serie weiter offen zu halten.