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SO
Ε-Ζ
(0:0) - (0:1) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
07.01.2025, 20:00 Uhr

Starke Defensive führt zu zwei Punkten

Steelers gewinnen in Höchstadt nach Penaltyschießen

Þ07 Januar 2025, 23:27
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bietigheim
bietigheim

Eishockey unter der Woche – die Bietigheim Steelers traten auswärts bei den Höchstadt Alligators im Eisstadion „Grüne Hölle“ an. Ohne Tim Schüle, Fedor Kolupaylo, Jesse Roach und Tyler McNeely, aber mit Olafr Schmidt als Starting Goalie im Tor, stellten sich die Jungs aus Bietigheim der Herausforderung. Rund 60 Steelers-Fans begleiteten das Team und sorgten für Unterstützung in einer insgesamt mit 560 Zuschauern gut gefüllten Halle. Am Ende stand ein spannendes 3:2-Sieg nach Penaltyschießen für die Steelers. 

Von Beginn an setzten die Grün-Weiß-Blauen die Gastgeber unter Druck und erhielten die erste Chance im Powerplay. Allerdings blieb diese ungenutzt. In der achten Minute musste Marvin Drothen wegen eines Fouls auf die Strafbank, doch das Penalty Killing der Steelers hielt stand. Ähnlich souverän agierte das Team auch bei weiteren Unterzahlsituationen, sodass der erste Abschnitt torlos endete, obwohl der HEC gegen Ende mehr offensive Akzente setzte. 

Die zweite Spielphase begann mit einem Paukenschlag: In der 23. Minute brachte Leon Schulz, auf Zuspiel von Tamas Kanya und Bastian Eckl, die Steelers verdient in Führung. Fortan dominierten die Ellentaler das Geschehen, schnürten die Alligators im eigenen Drittel ein und zwangen sie immer wieder zu Entlastungsangriffen. Trotz weiterer Strafzeiten und stärker werdendem Druck der Gastgeber blieb das Defensivbollwerk um Olafr Schmidt standhaft. Die Steelers konnten den knappen Vorsprung bis zum Ende des Drittels halten. 

Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams ihre Momente hatten. Sechseinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang den Alligators dann doch der Ausgleich, und die Partie wurde zunehmend spannender. Trotz einiger vielversprechender Chancen auf beiden Seiten blieb es nach 60 Minuten beim 1:1, sodass die Verlängerung entscheiden musste. 

In der Overtime bot sich den Fans ein wildes Hin und Her mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Am Ende blieb jedoch auch diese Phase torlos, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Hier avancierte Olafr Schmidt mit starken Paraden zum Matchwinner, während Erik Nemec und Alexander Preibisch ihre Penaltys sicher verwandelten. Damit sicherten sich die Steelers den Extrapunkt in einer intensiv umkämpften Begegnung. 

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