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Die Anfangsphase des Spiels bei den Ravensburg Towerstars gehörte eindeutig den Hausherren, die über weite Strecken den Puck kontrollierten aber dennoch keine allzu zwingenden Chancen herausspielen konnten. In der 9. Minute durften die Falken dann in Überzahl ran und warteten nicht lange. Nach nur 22 Sekunden brachte unser Kapitän Christopher Fischer die Falken mit 1:0 in Führung. Ein Unterzahlspiel in der 11. Minute überstand unser Team schadlos. In einem nun ausgeglicheneren Spiel mussten kurz vor Drittelende Kenney Morrison und Oliver Granz auf die Strafbank. Im 4 gegen 4 legte Alex Tonge mustergültig zu Justin Kirsch, der nur noch die Kelle reinhalten musste und in der 19. Minute das 2:0 erzielte.
Im zweiten Drittel mussten die Falken dann bald in Unterzahl ran und gerieten heftig unter Druck, konnten die 2:0 Führung allerdings verteidigen. Im nächsten Unterzahlspiel der Falken in der 27. Minute jubelten zunächst dann die Gastgeber, das Tor wurde nach Videobeweis wegen einer Kickbewegung jedoch nicht gegeben. Eine Minute später trafen die Hausherren dann doch. Nachdem unser Team bei zwei Versuchen den Puck nicht aus dem Verteidigungsdrittel brachte, erzielte Nick Latta das 1:2 für die Oberschwaben. Dann das nächste Powerplay für unser Team. Kenney Morrison zog ab, der Puck prallte vom Plexiglas hinterm Tor ab und fiel vor die Füße von Luke Volkmann, der zum 3:1 traf. Auch das folgende Powerplay lief wie am Schnürchen. Alex Tonge bewies abermals ein klasse Auge und passte direkt vors Tor wo August von Ungern-Sternberg in der 36. Minute direkt zum 4:1 verwerten konnte. Allerdings zeigten auch die Towerstars, dass sie das Überzahlspiel beherrschen und verkürzten durch Charlie Sarault in der 39. Minute auf 2:4.
Im letzten Drittel kamen die Hausherren erwartungsgemäß mit viel Schwung aus der Kabine. Dies eröffnete jedoch auch Möglichkeiten für unser Team. In der 44. Minute schloss Noah Dunham einem Konter zum 5:2 für die Falken ab. In der 55. Minute machte abermals August von Ungern-Sternberg mit seinem Treffer zum 6:2 endgültig den Sack zu.
