Deutsch 
Am heutigen Freitag steigt im finnischen Tampere das erste von zwei Duellen zwischen den Dallas Stars und den Florida Panthers im Rahmen der NHL Global Series 2024.
Beim Aufstehen vor dem an Spieltagen üblichen Morningskate war das für Texaner ungewöhnliche Wetter vor Ort ein besonders großes Thema bei den Stars. Während im heimischen Dallas heute 27 Grad Celsius erwartet werden, waren es in Finnland am Morgen Temperaturen um den Gefrierpunkt und es schneite. Über Nacht hatte sich zudem bereits eine rund zehn Zentimeter hohe Schneedecke gebildet.
Einige Stars-Spieler wunderten sich deshalb über die für sie zu dieser Jahreszeit noch ungewöhnlichen äußeren Bedingungen vor dem Spiel, während andere aus dem Kader über den ungewohnt frühen Wintereinbruch scherzten. Klar wurde bei allen, dass das Team für das Kräftemessen mit dem aktuellen Stanley Cup Champion aus Florida bereit ist.
„Der Unterschied zum Wetter in Dallas ist schon krass“, gab Miro Heiskanen zu Protokoll. „Mich freut es sehr, dass es schneit. Ich mag das. Hin und wieder habe ich das wirklich gerne, auch wenn es grundsätzlich nicht mein Lieblingswetter ist. Aber am Spieltag merken wir da ohnehin nicht so viel von. Ich bin in erster Linie froh, dass wir nach der relativ langen Pause zwischen den Spielen heute endlich wieder loslegen können“, ergänzte er.
Ähnlich sah das auch Torhüter Jake Oettinger. „Das ist doch endlich einmal wieder richtiges Eishockeywetter heute“, meinte er mit einem Lächeln im Gesicht. Der aus Alberta stammende Sam Steel fühlte sich daher auch nicht an Dallas, sondern seine kanadische Heimat erinnert. „Ich liebe das. Das erinnert mich sofort an zuhause. Nach einiger Zeit wird man es zwar leid, aber hin und wieder ist das Wetter so wirklich klasse.“
Matt Duchene nutzte die ungewöhnlichen Wetterbedingungen in Tampere gleich einmal zu einer extra Portion frischer Luft. „Die Hotels hier haben keine Klimaanlage. Von daher war es heute wirklich toll direkt nach dem Aufwachen einmal das Fenster des Zimmers aufmachen und einmal kräftig durchatmen zu können.“
Praktischen Nutzen aus der Situation zog auch Roope Hintz. „Ich habe mich wirklich gefreut, als ich den Schnee heute Morgen gesehen habe. Ich habe direkt Mal einen kurzen Spaziergang gemacht. Aber natürlich konzentrieren wir uns in erster Linie auf das Spiel heute. Für das Wetter bleibt da leider nicht so viel Zeit“, sagte er nach dem Morningskate am Freitag.
Quelle: NHL.com
