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Steelers gelingt Heimspielpremiere

7:2 Sieg gegen Kaufbeuren

Þ08 November 2020, 20:33
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bietigheim
bietigheim

Zum ersten Eishockey-Geisterspiel in der EgeTrans kam es heute Abend, als die Steelers den ESV Kaufbeuren empfingen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Naud und Fabian Dahlem konnte die Niederlage vom Freitag wettmachen und gewann mit 7:2.

Doch zu Beginn sah es noch nicht danach aus, denn die Allgäuer setzten das Tor von Dody Brenner gut unter Druck. Daniel Naud gab ihm heute den Vorzug vor Jimmy Hertel. Wie der Trainer in der Pressekonferenz erwähnte, wird immer nach einer Niederlage gewechselt und wer gewinnt, spielt maximal dreimal in Folge. Dies geschieht, damit die Mannschaft für jeden Torwart spielt und sich beide gegenseitig pushen. Aber auch Brenners gegenüber Stefan Vajs spielte auf konstant gutem Niveau. Obwohl die Joker mehr vom Spiel und die besseren Chancen hatten, blieb es beim 0:0 nach 20 Minuten.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts rettete Cody Brenner mit einem starken Save gegen John Lammers und hielt sein Team im Spiel. Im zweiten Powerplay des Abends für die Steelers fiel die Führung für die Gastgeber. Nach Pässen von Tim Schüle und Norman Hauner traf Benjamin Zientek von hinter der Torlinie zum 1:0, in dem er Stefan Vajs gegen Schoner schoss. Die Schwaben waren nun besser im Spiel aber der ESVK war zu jeder Zeit brandgefährlich. Cody Brenner avancierte zur Mitte des zweiten Abschnitts zum Fels in der Brandung, als die Joker drauf und dran waren den Ausgleich zu erzielen. Glück hatte der Schlussmann, als ein Schuss von Florin Ketterer gegen den Innenpfosten prallte. Fast im Gegenzug schlugen die Ellentaler eiskalt zu. Tim Schüle traf per Handgelenkschuss zum 2:0. Nur 75 Sekunden stellte Riley Sheen auf 3:0. Mit einem herrlichen Move ließ er seinen Gegenspieler stehen und traf per Rückhand unters Dach. Als Max Prommersberger kurz dor der zweiten Pause auf der Strafbank saß, traf Joseph Lewis per sattem Schlagschuss zum 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

Noch nicht mal eine Minute war im Schlussabschnitt gespielt, da schickten Martin Holzer und Patrick Altmann C.J. Stretch für zwei Minuten in die Kühlbox. Mitten in die Angriffsbemühungen des ESVK machte sich Alex Preibisch in Unterzahl auf und davon und traf ins lange Eck zum 4:1. In der 48. Minuten fiel der nächste Treffer für Bietigheim, durch Matt McKnight. Nach einem überragenden Pass von Yannick Wenzel, der allein schon die Buchung bei Sprade.TV wert war, schoss der Kanadier ein. Florin Ketterer ließ nochmals kurz Spannung aufkommen, als er zum 5:2 traf, doch der erneut starke Yannick Wenzel und Norman Hauner schraubten in den Schlussminuten das Ergebnis auf 7:2 hoch. Erneut zeigte sich bei den Steelers, dass jede Reihe immer gut für ein Tor ist, denn die Tore verteilten sich auf sieben verschiedene Schultern.

Am Dienstag geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter. Um 20:00 Uhr sind die Eislöwen aus Dresden zu Gast in der EgeTrans Arena.

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