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Die Bietigheim Steelers haben das erste Halbfinalspiel der Serie gegen die Tilburg Trappers mit 6:3 gewonnen und damit die Serienführung mit 1:0 übernommen. In einem intensiven und umkämpften Spiel bewies das Team aus Bietigheim Nervenstärke und setzte sich gegen die hart kämpfenden Niederländer durch.
Früher Rückstand, doch die Steelers kontern eiskalt:
Die Partie begann mit einem starken Start der Tilburg Trappers, die bereits in der 10. Minute durch Noah Muller mit 1:0 in Führung gingen. Die Steelers zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und nutzten ihr erstes Powerplay konsequent: Christoph Kiefersauer traf in der 8. Minute zum 1:1-Ausgleich nach Vorlage von Tyler McNeely. Kurz darauf legte Alexander Preibisch nach und brachte die Steelers mit 2:1 in Front (12. Minute). Mit dieser knappen Führung ging es in die erste Pause.
Steelers dominieren das zweite Drittel:
Im zweiten Drittel fanden die Steelers immer besser ins Spiel. Jan Veselý baute die Führung in der 10. Minute auf 3:1 aus, bevor Marek Racuk sieben Minuten später mit seinem Treffer zum 4:1 die Weichen auf Sieg stellte. Tilburg versuchte immer wieder, Druck auszuüben, scheiterte jedoch häufig an der stabilen Defensive der Steelers oder am gut aufgelegten Torhüter.
Tilburg kämpft sich heran, doch Bietigheim bleibt eiskalt:
Die Tilburg Trappers gaben sich nicht auf und starteten mit viel Energie ins Schlussdrittel. Anthony Rinaldi verkürzte in der 18. Minute auf 2:4, und Max Hermens brachte die Niederländer mit dem Anschlusstreffer zum 3:4 (13. Minute) noch einmal in Schlagdistanz. Doch Bietigheim antwortete umgehend: Jan Veselý traf in der 10. Minute im Powerplay zum 5:3 und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte erneut Christoph Kiefersauer, der mit einem Empty-Net-Goal zum 6:3 (3. Minute) den Sieg der Steelers besiegelte.
Fazit: Steelers mit reifer Leistung und verdientem Sieg:
Die Steelers bewiesen in Tilburg kämpferische Qualitäten und spielten vor allem in den entscheidenden Momenten ihre Stärken aus. Besonders das effektive Powerplay und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor machten den Unterschied. Damit geht Bietigheim mit einer 1:0-Führung in der Serie in das zweite Halbfinalspiel, das nun auf heimischem Eis stattfinden wird.
Die Steelers sind damit ihrem Ziel, ins Finale einzuziehen, einen großen Schritt näher gekommen. Tilburg wird im nächsten Spiel alles daransetzen, die Serie wieder auszugleichen.
Quelle:
Bietigheim Steelers
