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Beim heutigen Nachmittagsspiel der Steelers kehrte Trainer Daniel Naud wieder zurück auf die Bank seines Teams. Ebenfalls wieder im Aufgebot waren Max Prommersberger, Robert Kneisler und Guillaume Naud. Nicht mit dabei waren die Goalies Sami Aittokallio und Cody Brenner, so dass wieder Leon Doubrawa startete. Wie am Freitag auch, fehlten Alex Preibisch, Norman Hauner, Michael Keränen, Tim Schüle und Josh Atkinson. Die 2.039 Zuschauer erlebten den dritten Sieg der Steeelers in Folge.
Beide Mannschaften kamen schwer ins Spiel und die erste heikle Situation war in der vierten Minute ein Fight zwischen Chade Berger und Travis St. Denis, den der Bietigheimer nach Punkten für sich entschied. Beide mussten für fünf Minuten in die Kühlbox. Den ersten Schuss auf das Tor von Hunter Miska feuerte Max Prommersberger ab, doch der US-Amerikaner parierte sicher. Mit der ersten Druckphase der Tigers fiel auch der erste Treffer. Im Slot hatte Mark Zengerle leichtes Spiel und traf zum 0:1. Die Straubinger wurden nun stärker, doch die Schwaben blieben nach Kontern stets gefährlich. Ein genau solcher brachte den Ausgleich in der 13. Minute. Max Prommersberger schickte Chris Wilkie auf die Reise, der Hunter Miska verlud und zum 1:1 einschoss. Nun waren es die Hausherren, die versuchten das Heft in die Hand zu nehmen, doch am Unentschieden nach den ersten 20 Minuten änderte dies nichts mehr.
Nach zwei Minuten im zweiten Abschnitt gab es das erste Powerplay für die Steelers, doch man tat sich schwer im Aufbau und konnte diese Chance nicht nutzen. Die Hausherren ware im Anschluss dem zweiten Treffer nah, doch Benjamin Zientek, nach toller Vorarbeit von Daniel Weiß, und Elias Lindner verpassten nur knapp. Genial machte es nur wenig später C.J. Stretch. Von hinter dem Tor kommend schoss er die Scheibe mit der Rückhand in den Winkel – 2:1 nach 26 Minuten für Bietigheim. Benjamin Zientek hatte die nächste gute Möglichkeit, doch sein Schuss ging knapp vorbei. Zur Mitte des Spiels wurde die Partie giftiger und blieb intensiv. Wegen eines hohen Stocks von Travis Turnbull gab es das zweite Überzahlspiel für die Steelers und das 3:1! Ein Schuss von Constantin Braun, abgefälscht vom Tiger Stephan Daschner, flog an Freund und Feind vorbei ins Netz. Nur wenig später pfiffen die Refs die erste Strafe gegen Bietigheim. Es traf Lucas Flade wegen Hakens. Die Ellentaler hielten stark dagegen und sieben Sekunden vor Ende der Strafzeit gab es eine Strafe gegen Straubing wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Teemu Lepaus traf mit der letzten gefährlichen Aktion des zweiten Drittels leider nur den Pfosten.
Der Schlussabschnitt began mit einem Pfostenschuss von Luke Adam. Cody Lampl musste nur wenige Augenblicke später in die Kühlbox, da er seinen verlorenen Helm holte, statt dirket zur Bank zu fahren. Straubing verteidigte aggresiv und hielt sich schadlos. Die Gäste investierten nun mehr, doch Leon Doubrawa stand sicher. Bei Kontern blieben die Schwaben brandgefährlich und C.J. Stretch scheiterte nur knapp an Hunter Miska. Fünf Minuten vor dem Ende gab es Strafen gegen beide Teams und jede Menge Platz auf dem Eis. Die Steelers hatten Glück, dass ein Schuss der Tigers an die Latte ging. Die Gäste drückten vehement auf den zweiten Treffer. Bereits über drei Minuten vor dem Ende zog Tom Pokel seinen Goalie zugunsten eines sechsaten Feldspielers. 84 Sekunden vor dem Ende eroberten Chase Berger und Elias Lindnder die Scheibe und brachten diese zu Chris Wilkie. Der US-Boy zog auf und davon und markierte mit seinem zweiten Treffer des Nachmittags den Endstand von 4:1!
