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Μ-Δ
(2:0) - (5:0) - (1:0)
11.10.2024, 19:30 Uhr

Steelers schießen Bayreuth aus der Halle

Am 8. Spieltag der Oberliga Süd hieß „Steelers Time“, als die Steelers die onesto Tigers Bayreuth empfingen.

Þ11 Oktober 2024, 23:27
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bietigheim
bietigheim

Vor 2.443 Zuschauern, darunter viele Firmenvertreter am "Tag der Firmen", traf der Tabellenfünfte auf das Schlusslicht – auf dem Papier eine klare Sache, doch Spiele gegen ein Team, das nichts zu verlieren hat, können oft unangenehm werden.

Der Start ins Spiel war ein Vorgeschmack auf die Intensität des Abends: Bereits nach nur acht Sekunden musste Christoph Kiefersauer wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank. Doch die Steelers zeigten in dieser Phase bereits ihre ganze Entschlossenheit – das Penalty Killing stand gegen ein sehr gutes Powerplay-Team und ließ nichts zu. Wenig später waren es jedoch die Steelers, die den ersten Nadelstich setzten: Bastian Eckl nutzte das erste Powerplay der Hausherren in der 13. Minute eiskalt aus und brachte die Steelers durch einen schönen One-Timer mit 1:0 in Führung. Doch damit nicht genug: Nur drei Minuten später erhöhte Fedor Kolupaylo auf 2:0. Die Tigers gaben sich trotz des Rückstands nicht geschlagen und versuchten, Druck auf Olafr Schmidt im Bietigheimer Tor auszuüben – doch der Steelers-Goalie war in bestechender Form und hielt seinen Kasten sauber.

Mit einem 2:0 ging es in die erste Pause – und als die Steelers im zweiten Drittel wieder aufs Eis kamen, legten sie los wie die Feuerwehr. Kaum 27 Sekunden waren gespielt, als Kapitän Alex Preibisch, nach einer toller Vorarbeit von Kiefersauer, auf 3:0 erhöhte. Die Steelers waren nun nicht mehr zu bremsen: Sören Sturm setzte mit einem satten Schuss von der blauen Linie das 4:0, und nur wenige Minuten später sorgte Erik Nemec für das 5:0.

Für Bayreuths Goalie Ilya Andryuhkov war der Arbeitstag nach dem fünften Gegentreffer beendet – Coach Larry Suarez reagierte und brachte Justin Spiewok ins Tor. Doch auch der neue Mann im Kasten der Tigers hatte kein Glück. Ein unglückliches Missgeschick hinter dem eigenen Tor nutzte Christoph Kiefersauer zum 6:0, als er den Puck ins verwaiste Netz schob. Die Steelers blieben hungrig, in der 38. Minute schraubte Mick Hochreither das Ergebnis auf 7:0.

Im letzten Drittel versuchten die Tigers, mit etwas mehr Härte gegen die Steelers anzukämpfen, doch auch körperbetonter Einsatz brachte ihnen nichts ein. Stattdessen führte ein Foul von Maurice Becker zu einem weiteren Powerplay für Bietigheim – und auch diese Überzahl wurde gnadenlos genutzt. Preibisch fälschte einen Schuss von Tim Schüle zum 8:0 ab, was den endgültigen Schlusspunkt setzte.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Olafr Schmidt, der nicht nur alle Angriffe der Tigers entschärfte, sondern auch seinen ersten Shutout der Saison feiern durfte. Ein rundum verdienter Sieg für die Steelers, die ihre Heimfestung Ellental unbezwingbar machten.

Mit diesem 8:0-Erfolg setzen die Steelers ein deutliches Zeichen und blicken voller Zuversicht auf die kommenden Aufgaben. Schon am 20.10.24 geht es in der heimischen Arena gegen den EC Peiting weiter – also strömt in die Halle, wenn es wieder heißt: „It’s STEELERS Time“!

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