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Vor 2.655 Zuschauern in der EgeTrans Arena präsentierten sich die Jungs vom Ellental in bestechender Form. Schon zu Beginn der Partie lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch. Nach einer kurzen Drangphase der Gäste übernahmen die Steelers zunehmend die Kontrolle. Marek Racuk bediente mit einem präzisen Querpass Fedor Kolupaylo, der zum 1:0 vollendete. Im Powerplay erhöhte Kolupaylo wenig später auf 2:0 – eine erste Demonstration der Bietigheimer Stärke. Die Islanders waren in dieser Phase nur selten gefährlich, und trotz weiterer Chancen blieb es beim Zwei-Tore-Vorsprung zur ersten Drittelpause.
Das zweite Drittel begann mit einem weiteren Steelers-Powerplay, doch es waren die Islanders, die überraschend zum 2:1 verkürzten. Vincenz Mayer brachte die Gäste mit einem Onetimer zurück ins Spiel. Doch die Steelers ließen sich nicht beirren: Alexander Preibisch stellte nach einem Gestocher im Torraum den alten Abstand wieder her. Tamas Kanya sorgte mit einem weiteren Treffer, der nach Videobeweis anerkannt wurde, für das 4:1. Die Defensive hielt den Gästen trotz Unterzahl in den letzten Minuten des Drittels stand.
Im Schlussdrittel bot sich den Steelers die Gelegenheit, auch ihren Youngstern Spielzeit zu geben. Christian Sprez traf nach einem Schlagschuss von Pawel Dronia zum 5:1, bevor Niklas Heinzinger mit einem Blueliner das halbe Dutzend voll machte. Die Islanders zeigten sich frustriert, was in einem kurzen Handgemenge mündete. Die Steelers verteidigten in den letzten Minuten souverän und sicherten sich den deutlichen Sieg.
Mit diesem Erfolg unterstreichen die Grün-Weiß-Blauen ihre Ambitionen im Titelrennen. Nach einer kurzen Weihnachtspause wartet am 26. Dezember ein Auswärtsspiel gegen die Passau Black Hawks, bevor am 28. Dezember das mit Spannung erwartete Duell gegen die Memmingen Indians ansteht – ein weiteres Highlight in der EgeTrans Arena.
