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Κ-Ε
(0:0) - (3:0) - (3:1)
30.12.2024, 20:00 Uhr

Steelers verlieren gegen SC Riessersee

Die Bietigheim Steelers traten am vergangenen Abend auswärts gegen den Tabellen-Zehnten SC Riessersee an

Þ30 Dezember 2024, 23:49
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bietigheim
bietigheim

Vor 2.024 Zuschauern in der Olympia-Eishalle entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die Steelers den Hausherren am Ende deutlich mit 1:6 unterlagen. 

Dabei hatte der Abend zunächst verheißungsvoll begonnen. Die Steelers, angeführt von einem wieder genesenen Erik Nemec, starteten mit Olafr Schmidt im Tor. Im ersten Drittel erarbeiteten sich die Grün-Weiß-Blauen zwar zahlreiche Schüsse, doch diese blieben zu harmlos, um die Defensive der Hausherren ernsthaft zu gefährden. Ein Schreckmoment ereignete sich nach nur fünf Minuten, als Tyler McNeely mit einer Platzwunde das Eis verlassen musste. Trotz späterer Rückkehr ins Spiel wurde er erneut vom Puck getroffen – ein Sinnbild für den unglücklichen Abend der Steelers. 

Nach einem torlosen ersten Drittel nahm das Spiel im Mittelabschnitt Fahrt auf – allerdings vor allem für die Gastgeber. Innerhalb von nur 33 Sekunden trafen Alexander Höller und Marc Hoffmann zur 2:0-Führung des SC Riessersee. Wenig später erhöhte Riessersee in Überzahl gar auf 3:0. Die Steelers versuchten, zurück ins Spiel zu finden, doch ihre Offensivbemühungen beschränkten sich meist auf Distanzschüsse, die für Ex-Steelers-Goalie Andreas Mechel keine große Herausforderung darstellten. 

Mit Wut im Bauch kehrte Bietigheim ins letzte Drittel zurück. Tatsächlich gelang Tamas Kanya nach vier Minuten der Anschlusstreffer zum 1:3, doch ein Fehler in der eigenen Defensive nutzte Riessersee eiskalt aus und stellte den alten Abstand wieder her. In der Folge verloren die Steelers die Kontrolle, was die Gastgeber mit zwei weiteren Treffern zum 1:5 und 1:6 bestraften. 

Die Niederlage verdeutlicht, dass es in der Liga noch viel Arbeit für die Jungs aus Bietigheim gibt. Bereits am 3. Januar steht das nächste Spiel in Peiting an, bevor es am 5. Januar zu Hause gegen Füssen geht. Jetzt heißt es, den Blick nach vorne zu richten und im Training die Weichen für bessere Ergebnisse zu stellen. 

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