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Sweep perfekt - Sharks verspeisen Canucks

Þ08 Mai 2013, 13:33
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Viertelfinale - Western Conference

sanjose_75x75San Jose Sharks - vancouver_75x75Vancouver Canucks 4:3 n.V. (2:1; 0:0; 1:2; 1:0)


Der erste Teilnehmer der Western-Conference-Halbfinals steht fest: Es sind die San Jose Sharks. Dank Patrick Marleaus Overtime-Treffer nach 13:18 Minuten warfen sie die Vancouver Canucks glatt mit 4:0 Siegen aus der Endrunde.
Es war eine bittere Pleite für die Canucks, die am Ende des Spiels nicht ganz zu Unrecht mit den Unparteiischen haderten. Nach Toren von Mason Raymond, Alex Burrows und Alex Edler (Gegentore: Joe Pavelski, Brent Burns) führten sie bis viereinhalb Minuten vor dem Ende knapp mit 3:2, ehe zwei äußerst fragwürdige Strafen für einen faden Beigeschmack sorgten. Zunächst glich Joe Pavelski aus, während Canucks-Verteidiger Kevin Bieksa wegen eines harmlosen Schubsers auf der Strafbank saß. In der Overtime musste Daniel Sedin wegen eines Bandenchecks gegen Tommy Wingels ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox - eine überzogene Entscheidung. Und ausgerechnet in diesem Powerplay erzielte Patrick Marleau das entscheidende 4:3. Cory Schneider konnte einen Schuss von Joe Thornton nicht festhalten - Marleau schaltete am schnellste und busgsierte den Puck über die Linie. Für die Sharks war es der erste Sweep der Franchise-Geschichte.

Playoff-Stand: 4:0
San Jose erreicht das Halbfinale der Western Conference

minnesota_75x75Minnesota Wild - chicago_75x75Chicago Blackhawks 0:3 (0:1; 0:1; 0:1)


Durch einen 3:0-Sieg bei den Minnesota Wild steht der Liga-Primus aus Chicago vor dem Einzug in die nächste Runde. Die Wild haderten einmal mehr mit ihrem Verletzungspech.
Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stockte den Fans der Wild der Atem. Beim Stand von 0:1 (Tor: Patrick Sharp) kollidierte Hawks-Kapitän Jonathan Toews mit Wild-Goalie Josh Harding. Der Keeper beendete zwar das erste Drittel, konnte danach jedoch verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen. Da bereits die etatmäßige Nummer Eins, Niklas Bäckström, verletzt ausfiel, musste nun Youngster Darcy Kuemper ran. Kuemper musste nach etwas mehr als einer Minute gleich den ersten Schuss von Patrick Sharp zum 0:2 passieren lassen - die Vorentscheidung war gefallen. In der Folge waren die Wild zwar bemüht, doch die Hawks ließen diesmal nicht viel zu. Spätestens bei Torhüter Corey Crawford war Endstation. Im letzten Drittel - kurioserweise hatte mittlerweile der eigentlich verletzte Bäckström als Ersatzgoalie auf der Bank Platz genommen - legte Bryan Bickell aus spitzem Winkel noch das 0:3 nach - die Partie war entschieden. Am kommenden Donnerstagabend (Ortszeit) kann Chicago vor eigenem Publikum den Einzug in die nächste Runde perfekt machen.

Playoff-Stand: 1:3



Viertelfinale - Eastern Conference


newyork_islanders_75x75New York Islanders - pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins 6:4 (1:1; 2:2; 3:1)

Überraschend widerstandsfähig präsentieren sich die New York Islanders. In einem wilden Spiel besiegten sie die Pittsburgh Penguins mit 6:4 und glichen in der Serie auf 2:2 aus.
In einem abwechslungsreichen Spiel hatten die Islanders diesmal das bessere Ende für sich und kamen dank eines starken Schlussdrittels zum Erfolg. Mark Streit, John Tavares und Casey Cizikas brachten die Hausherren mit ihren Toren auf die Siegerstraße. Brian Strait, Mark Streit und Kyle Okposo hatten in den vorherigen 40 Minuten für Pittsburgh getroffen, James Neal Brandon Sutter und Evgeni Malkin trafen für die Pens, die im letzten Drittel nur noch durch Pascal Dupuis Zählbares zustande brachten. Enttäuschend die Leistung von Marc-Andre Fleury im Tor der Gäste. Bei mehreren Gegentreffern machte der Stanley Cup Champion aus dem Jahr 2009 keine glückliche Figur.


Playoff-Stand: 2:2

ottawa_75x75Ottawa Senators - montreal_75x75Montreal Canadiens 3:2 n.V. (0:0; 0:2; 2:0; 1:0)

Mit 3:2 nach Verlängerung siegten die Ottawa Senators auf eignem Eis gegen die Montreal Canadiens und liegen nun mit 3:1 Siegen in Front. Kyle Turris erzielte nach 2:32 Minuten der Overtime das entscheidende Tor.
Dabei sahen die Habs lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Nach zwei Dritteln und Toren von PK Subban und Alex Galchenyuk führten die Gäste mit 2:0. Mike Zibanejad verkürzte jedoch im Schlussabschnitt auf 1:2, und Cory Conacher ließ die Fans der Sens 23 Sekunden vor dem Ende noch lauter jubeln. Der Rookie stocherte den Puck nach einem Gewühl vor dem Tor über die Linie. Bei dieser Aktion verletzte sich Habs-Goalie Carey Price, der das Drittel zwar beendete, in der Overtime jedoch durch Petr Budaj ersetzt werden musste. Beim Siegtreffer von Turris machte der kalte Budaj dann allerdings keine gute Figur.


Playoff-Stand: 3:1


Dennis Kohl für eishockey.net
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