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Um 19:30 Uhr tritt der ERC, der nach wie vor Tabellenführer ist, gegen einen der direkten Verfolger an. Zu Gast sind die drittplatzierten Fischtown Pinguins Bremerhaven, die aktuell sechs Punkte hinter dem ERC liegen.
Neuntes Match in einem Jahr:
Gegen wohl keinen Gegner wissen die Panther wohl so genau, was auf sie zukommt, wie wenn es gegen die Fischtown Pinguins geht. Schließlich ist das morgige Duell bereits das neunte Aufeinandertreffen in den vergangenen zwölf Monaten. Nachdem man im Playoff-Viertelfinale noch an den Nordseestädtern gescheitert war, konnte das Team von Trainer Mark French den ersten Vergleich der laufenden Saison für sich entscheiden. Mit 4:2 setzten sich die Blau-Weißen Mitte Oktober in eigener Halle durch. Es war eines von nur fünf Partien in denen die Bremerhavener mehr als zwei Gegentreffer kassierten. „Wir müssen sie dazu zwingen, viel zu verteidigen, Schüsse auf das Tor bringen und möglichst viele Jungs vor das Tor bringen, um dem Goalie das Leben schwer zu machen“, sagt Riley Sheen und Philipp Krauß ergänzt: „Wenn wir früh in Führung gehen könnten, so wie beim vergangenen Spiel, würde das natürlich sehr helfen.“
Bremerhavens „Betonabwehr“:
Die große Stärke des Teams von der Küste wird bereits beim Blick auf das Torverhältnis offensichtlich. In 24 Partien fingen sie sich erst 38 Gegentreffer. Halten sie diesen Schnitt bis zum Saisonende, pulverisieren sie den Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison. Den halten die Adler Mannheim mit 71 Gegentoren 20/21. Damals aber in nur 38 Hauptrundenspielen. Das Bremerhavener Goalie-Duo Maxi Franzreb und Kristers Gudlevskis steht in allen statistischen Kategorien auf den Plätzen eins und zwei.
Der zweite ganz große Trumpf des Teams von Trainer Alexander Sulzer sind die Special Teams. Mit 27,8 Prozent stellen sie nicht nur das zweitbeste Powerplay der DEL, sondern das Unterzahlspiel ist mir einer überragenden Quote von 92,2 Prozent mit Abstand das Beste der DEL.
