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Den ersten Teil des Trips in den Süden haben die Grizzlys erfolgreich absolviert und bei den Augsburger Panthern mit 5:0 gewonnen. Am Freitag (19.30 Uhr) geht es aber direkt weiter: Dann ist das Team von Headcoach Mike Stewart bei den Straubing Tigers zu Gast.
Die Hausherren haben vier ihrer vergangenen fünf Spiele gewonnen, darunter auch die Partie am Dienstag beim EHC Red Bull München (2:0). „Dass die Tigers in München ohne Gegentreffer bleiben, zeigt ihre Qualität. Straubing hat generell einen guten Lauf“, ordnet Grizzlys-Coach Stewart ein.
Ein Grund für die zuletzt meist positiven Ergebnisse dürften auch die Specialteams der Mannen vom Pulverturm sein. Sie nutzen 23 Prozent ihrer Überzahlsituationen zu einem Treffer, sind damit im Ligavergleich auf dem vierten Platz zu finden. Noch etwas besser rangiert das Penaltykilling (84,2 Prozent), das auf Position zwei zu finden ist.
„Es ist klar, dass wir das Spiel am Freitag nicht auf der Strafbank gewinnen werden. Wir müssen stattdessen unserem Spiel treu bleiben und diszipliniert spielen“, betont Stewart. Eine weitere Stärke des Tabellensiebten liegt am Bullypunkt: 52,96 Prozent gewonnene Anspiele werden nur von den Augsburger Panthern und den Fischtown Pinguins Bremerhaven überboten.
Mit Jason Akeson stellen die Straubinger darüber hinaus den besten Scorer der Liga. Der frühere Kölner steht nach 35 Spielen bei 20 Toren und 28 Assists. „Er ist ein Ausnahmespieler, auf den es aufzupassen gilt. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, uns nur auf ihn zu konzentrieren“, mahnt Stewart.
Gewarnt sein dürften die Grizzlys allein schon wegen der bisherigen Spiele gegen die Tigers. Gewann Schwarz-Orange zu Hause noch mit 2:1 gegen die Niederbayern, setzte es auswärts zwei Wochen vor Weihnachten eine 2:5-Niederlage.
