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OT
Η-Ζ
(1:1) - (1:0) - (0:1) - (1:0 ОТ)
05.01.2025, 18:30 Uhr

Teufel siegen in der Overtime

Derbysieg gegen die Kassel Huskies

Þ06 Januar 2025, 10:22
Ғ213
ȭ
badnauheim
badnauheim

Was für ein Kampf am heutigen Abend im CKS. Beide Teams starteten mit verkürztem Lineup und holten nochmal alles aus sich raus am Ende des Spiele-Marathons über Weihnachten und Neujahr. Schließlich war es Jordan Hickmott, der mit seinem zweiten Tor am heutigen Abend in der Overtime die Entscheidung zu Gunsten des ECN in der 4. Minute der Verlängerung erzielte.

Erst kalte Dusche – dann verdienter Ausgleich

Der EC startete gut ins nächste Hessen-Duell mit den Huskies. Sie übten gleich viel Druck aus im Forechecking auf die Kasseler Defensive. Doch den ersten Stich setzten die Huskies. Ausgerechnet Ex-Teufel Henri Kanninen setzte zum Solo an und konnte Jerry Kuhn in der 4. Spielminute mit einem Tor der eher “dreckigen Art” bei viel Verkehr vor dem EC-Kasten zum 1:0 für die Huskies überwinden – wobei am Ende es wohl eher ein Bad Nauheimer Verteidiger war, vom don dem das Hartgummi abgefälscht über die Linie rutschte.

Die Teufel blieben aber am Ball, zogen ihr Spiel durch und erarbeiteten sich mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr ein Chancenplus. Nachdem Bowles, Aubin und Fischer noch zwischen der 8. und 14. Minute gescheitert waren, war es dann Jordan Hickmott in der 16. Spielminute, der zum verdienten 1:1 für die Teufel traf. Der EC war jetzt am Drücker und nah an der Führung, doch Philipp Maurer – ebenso ein Ex-Teufel – hielt bis zum Ende der Pause alles, was es zu halten gab.

Deutliches Chancenplus und verdiente Führung

Die Teufel machten im zweiten Abschnitt da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Sie blieben druckvoll und suchten ihr Heil in der Offensive. Jordan Hickmott aus dem Slot, Parker Bowles und Julian Lautenschlager – sowie Bode Wilde mit einem großartigen „Coast to Coast“-Solo hatten bereits gute Einschussgelegenheiten.

Schließlich war es erneut Julian Lautenschlager auf Vorlage von Brent Aubin, der sich durchtankte und die Scheibe Richtung Netz bugsierte. Die EC-Spieler jubelten – doch die Schiedsrichter zeigten kein Tor, bemühten aber den Videobeweis. Dieser brachte dann doch das CKS zum Explodieren, denn die Scheibe war eindeutig hinter der Linie – 2:1, somit das Spiel von den Hausherren gedreht. Die Teufel blieben am Ball und erarbeiteten sich weitere gute Chancen – aber Philipp Maurer im Gästekasten zeigte nun einige Top-Paraden und hielt sein Team im Spiel.

Auch Jerry Kuhn musste zweimal sein Können beweisen, als die Huskies bei einem Drei-auf-Eins-Konter erst durch Keck und kurz danach durch Garlent frei im Slot zum Abschluss kamen und damit nah am Ausgleich waren. Doch der Ex-Husky-Goalie blieb Sieger und es ging mit einer verdienten Führung für die Teufel in die zweite Pause.

Kampf, Leidenschaft und der Ausgleich für die Huskies

Das letzte Drittel wurde eher ein chancenarmer Spielabschnitt. Man merkte beiden Teams nun die vielen Spiele in den letzten zweieinhalb Wochen an. Kampf und Leidenschaft waren dennoch Trumpf und es wurde um jeden Puck gekämpft. Die Huskies hatten im letzten Drittel etwas Übergewicht und dieses konnten sie dann in der 50. Spielminute nutzen. Domenic Turgeon traf nach Vorlage des agilen Andrew Bodnarchuk für die Huskies zum Ausgleich – allerdings auch erst nach Videobeweis, der jedoch keine Kick-Bewegung beim Treffer hervorbrachte. Beide Teams versuchten nochmal alles, doch am Ende blieb es beim gerechten Unentschieden nach 60 Minuten.

Hickmott trifft zur Entscheidung

Die Overtime stand somit an. Und im Duell Drei gegen Drei suchten beide die Entscheidung. Nach einigen guten Torgelegenheiten für beide Teams war es schließlich Jordan Hickmott, der in der 64.Minute die Huskies-Defensive überlief und mit einem platzierten Schuss zur Entscheidung traf. Großer Jubel brandete durch das CKS – zwei wichtige Punkte für den ECN im Kampf um Platz zehn.

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