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Bereits am heutigen Samstag hieß es für Jungs um Kapitän Sandro Schönberger „Auf in den Schwarzwald“, denn am Sonntag treten die Gäubodenstädter in der Helios Arena gegen die Schwenninger Wild Wings an (16.30 Uhr).
Der Gegner
Für die Mannschaft vom Neckarursprung ist die Saison 2018/19 wahrlich keine einfache Spielzeit. Nach einem durchwachsenen Start und diversen Personalrochaden haben sich die Wildschwäne jedoch gefunden und sind nach der Aussage von Trainer Tom Pokel (Straubing Tigers) „jederzeit brandgefährlich“. Dass dies alles andere als eine Phrase ist, unterstreicht das Ergebnis vom Freitag: die Wild Wings konnten die Krefeld Pinguine mit 2:1 in Schach halten und damit im ersten Spiel des Wochenendes dreifach punkten.
„Der Sieg gegen Mannheim war sehr wichtig für uns. Zum einen haben wir Punkte gesammelt, zum anderen haben wir unser Selbstvertrauen weiter gestärkt. Nun fahren wir nach Schwenningen, um weitere Punkte an diesem Wochenende zu holen. Morgen wird vieles von unserer Einstellung und auch Geduld abhängen“, erklärt Tom Pokel.
Ein besonderes Augenmerk sollte die Defensive der Straubing Tigers auf „Wildschwan“ Anthony Rech legen. Der Franzose ist mit 16 Volltreffern (7 davon im Powerplay) der beste Torschütze der Baden-Württemberger und immer für einen Treffer gut. Im Tor kann sich Trainer Paul Thompson auf Dustin Strahlmeier verlassen – mit einem Gegentorschnitt von 91,54 Prozent zählt der gebürtige Gelsenkirchener in dieser Wertung zu den Top Vier der DEL.
Im Lager der Straubing Tigers
Die Mannschaft muss weiterhin ohne Mitchell Heard (Schulterverletzung) und Fredrik Eriksson (Knieverletzung) auskommen. „Die Special-Teams funktionieren immer besser. Im Penaltykilling haben wir umgestellt, indem wir nun aggressiver spielen. Auch das hat gegen Mannheim den Unterschied gemacht“, sagt Tom Pokel.
Die Go-to-Guys der Gäubodenstädter sind nach wie vor – wenngleich das ganze Team als kompakte Einheit auftritt – Stefan Loibl (21 Tore), Jeremy Williams (21 Treffer) , Mike Connolly oder auch Jeff Zatkoff. Sven Ziegler hat derzeit einen Lauf, was er nicht zuletzt mit seinem Tor zum 3:1 gegen die Adler Mannheim unterstrich.
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