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Da steht Spiel 3 auf dem Programm und für die Gastgeber schon eine Partie um Alles oder Nichts. Bei einem weiteren Sieg der Wagnerstädter wäre die Serie erfolgreich beendet und bei einem Comeback des EVR ginge es am nächsten Wochenende weiter. Die Oberfranken reisen mit breiter Brust und einer 2-0 Serienführung an, wissen aber genau dass dieser Vorsprung keine große Bedeutung hat. Die Spiele waren so eng, dass man beim Fokus und den absoluten Willen keinen Millimeter nachlassen darf. Mannschaften dieser Qualität sind immer zu wirklich Allem im Stande.
Wie fast zu erwarten war, haben sich fast alle Angeschlagenen auf beiden Seiten wieder durchgebissen, wovon man auch zur nächsten Partie wieder ausgehen kann und für Spiel 3 kehrt der gesperrte Gajovsky zusätzlich ins Team von der Donau zurück. Das eröffnet Trainer Irwin natürlich noch mehr Varianten und bringt noch mehr Qualität aufs Eis, denn dann fehlt den Oberpfälzern vermutlich nur noch Verteidiger Noe zur Bestbesetzung.
Das größte Fragezeichen steht dagegen neben den Langzeitverletzten Bartosch und Mayer bei den Oberfranken hinter Torwart Bädermann. Backup Hartung hat aber nun schon öfters seinen Mann so gut gestanden und gezeigt dass er jederzeit einsetzbar ist. Bei einem Ausfall von Bädermann könnte zusätzlich auch einer der Nachwuchsgoalies auf die Bank nachrücken. In Sachen Moral, Wille, Kampfkraft, Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit, setzen die Gelbschwarzen neben spielerischen Glanz eh immer neue Höhepunkte.
Bangemachen gilt also nicht beim EHC und das ganze Team samt Umfeld wird wieder alles in die Waagschale werfen und dann sind die Tigers für jeden und immer ein sehr gefährlicher Gegner.
eishockey.net / PM Bayreuth
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