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Er hat einfach weiterhin Bock auf die Rockets, und die Rockets haben eine Menge Bock auf ihn: Routinier Tobias Schwab bleibt der EG Diez-Limburg treu und hat seinen Vertrag beim Regionalligisten um eine weitere Saison verlängert.
Der zweitbeste Scorer der EGDL in der vergangenen Saison spielt in den Planungen von Trainer Frank Petrozza eine zentrale Rolle.
„Warum ich bleibe? Ich will Meister werden!“ Tobias Schwab hat eine klare Vorstellung von dem, was er in der neuen Saison mit den Rockets erreichen möchte. „Am Ende der vergangenen Saison haben uns, glaube ich, ein wenig die Körner gefehlt um noch mehr zu erreichen. Wir haben öfter mit zwei Reihen gespielt und hatten so gegen Hamm am Ende nicht mehr die Power. Hamm war nicht übermächtig, aber sie waren im entscheidenden Spiel einfach cleverer.“
Was bleibt, ist für Schwab das Gefühl, „dass da vielleicht mehr drin war. Die Saison war am Ende auf dem Papier erfolgreich, aber nicht zufriedenstellend. Wir alle wollten mehr. Und jetzt nehmen wir zur neuen Saison unter anderen Voraussetzungen einen neuen Anlauf. Ich freue mich darauf, auch weiterhin ein Teil der Rockets zu sein.“
Besonders groß ist bei Schwab die Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit Frank Petrozza: „Ich denke, dass er von seiner Art und Weise her uns eine ganz andere Philosophie vermitteln wird. Wir werden sicherlich ganz anders auftreten. Ich weiß, wie er seine Mannschaften als Spieler und als Trainer geführt hat. Er wird uns ein sehr gutes System verpassen und dafür sorgen, dass wir für jeden Gegner sehr unangenehm sein werden.“
In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer im Schnitt auf 1,98 Punkte pro Spiel - in 40 Partien erzielte Schwab 37 Tore und bereitete 42 Treffer vor (79 Punkte). Damit war er siebtbester deutscher Scorer der Regionalliga West. Kein Wunder also, dass Petrozza den 34-Jährigen unbedingt halten wollte.
„Tobias ist ein erfahrener Torjäger und sein Schuss ist eine Waffe“, sagt Petrozza. „Ich freue mich sehr, dass er bei uns bleibt. Er kennt unsere Vision und möchte uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. Ich habe allergrößten Respekt vor dem Aufwand, den Tobias dafür auf sich nimmt, schließlich pendelt er aus Kassel zum Training und zu den Spielen. Neben seinen Torjägerqualitäten schätze ich auch seine Disziplin sehr. 14 Strafminuten in 40 Spielen zeigt, dass er unheimlich diszipliniert spielt und keine dummen Strafen kassiert. Er ist für uns ein immens wichtiger Spieler.“
