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15.11.2022, 00:00 Uhr

Topduell im Achtelfinale

München am Dienstag gegen Zug

Þ15 November 2022, 13:04
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Es wird ernst in der Champions League: Die K.-o.-Phase beginnt mit den Achtelfinal-Hinspielen. Unsere Red Bulls starten am Dienstag um 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den schweizerischen Meister EV Zug (live im Blog unserer App). Beide Clubs haben in den vergangenen Jahren durch vier intensive Duelle eine sportliche Rivalität aufgebaut. Die entscheidenden Siege landete unser Team, doch nun werden die Karten neu gemischt. Der Respekt ist auf beiden Seiten riesig. „Wir wissen, wie gut Zug ist und dass sie großartiges Eishockey spielen können“, sagt Münchens Trainer Don Jackson. Sein Zuger Kollege Dan Tangnes gibt die Blumen zurück und meint, „München ist eines der besten Teams in Europa“.

Für dieses Topspiel in der europäischen Königsklasse gibt es für alle Fans ein besonderes Angebot. Zwei Tickets kaufen und nur eins bezahlen. Einfach zwei Tickets aus derselben Preiskategorie in den Warenkorb legen (egal ob Sitz- oder Stehplatz, Haupttribüne oder Gegengerade) und damit 50 Prozent spare

Die große Nummer in der Schweiz
Zug ist in diesem Jahrzehnt die große Nummer im schweizerischen Eishockey. In den vergangenen beiden Jahren holte das Team aus dem gleichnamigen Kanton die Meisterschaft – zuletzt äußerst dramatisch: Denn in der Best-of-Seven-Finalserie 2022 gegen die ZSC Lions lag der EVZ bereits mit 0:3 zurück, ehe er mit vier Siegen in Folge die Serie drehte. Zug setzt wie die Red Bulls auf den eigenen Nachwuchs, hat mit „The Hockey Academy“ ein ausgezeichnetes Förderprogramm geschaffen – wie auch unser Club mit der Red Bull Eishockey Akademie.

 

Meister Genoni und seine Nati-Kollegen – in Europa läuft‘s
Der EV Zug stürmte durch die Gruppenphase und holte 17 von 18 möglichen Punkten gegen die Grizzlys Wolfsburg, TPS Turku und Olimpija Ljubljana. In der heimischen National League liegt der erfolgsverwöhnte Club auf dem fünften Platz, hat die vergangenen vier Partien allesamt gewonnen. Interessant: Zug kassierte in der laufenden Saison in der schweizerischen Eliteliga 3,3 Gegentore pro Partie, obwohl mit Leonardo Genoni einer der besten Torhüter der Schweiz zwischen den Pfosten steht.

 

 

 

Der 35 Jahre alte Schlussmann hat seine Teams (Davos, Bern, Zug) zu sieben nationalen Meistertiteln gehext, fünfmal wurde er zum besten Torhüter der Liga gewählt. Während die Zuger am heutigen Montag nach München reisen, stoßen Genoni, Tobias Geisser, Grégory Hofmann, Sven Senteler und Dario Simion direkt aus Finnland zum Team. Dort nahmen die Nationalspieler mit der Schweiz am Karjala Cup teil – und wurden hinter Schweden und vor Tschechien und Finnland Zweiter.

 

Heimsieg fehlt: Red Bulls wollen auch zu Hause jubeln
Die Red Bulls wissen, dass sie die starken Zuger schlagen können. Zweimal ist uns das in der Königsklasse bereits gelungen. In der vergangenen Spielzeit siegten wir am letzten Spieltag der Gruppenphase in Zug mit 6:1 in einem Spiel mit Endspielcharakter. Durch den Erfolg überholten wir den EVZ und zogen als Zweiter ins Achtelfinale ein, für die Schweizer war der Wettbewerb beendet. Auch im Achtelfinale 2018/19 setzten wir uns nach einer 2:3-Heimniederlage noch durch, weil wir im Rückspiel mit einem 2:0-Sieg antworteten. Was noch fehlt, ist ein Heimsieg in diesem Duell. Und den wollen Kapitän Patrick Hager & Co. am Dienstag am Oberwiesenfeld einfahren.

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