Das erste Drittel zwischen den New Jersey Devils und den Toronto Maple Leafs begann mit einem intensiven Bully-Duell, das Nico Hischier für die Devils gegen Max Domi gewinnen konnte. Von Beginn an war das Spiel von Checks und hartem Körpereinsatz geprägt, wobei Philippe Myers gleich zweimal Dawson Mercer hart checkte. Trotz der physischen Spielweise konnte New Jersey früh Akzente setzen, vor allem durch Brett Pesce, dessen Schlagschuss nur knapp am Tor vorbeiging.
Die Devils übernahmen zunehmend die Kontrolle, was durch ein dominantes Bully-Spiel unterstrichen wurde. Jack Hughes und Nico Hischier gewannen in der Anfangsphase fast alle Faceoffs und trugen maßgeblich zur Spielgestaltung bei. Die erste Großchance der Partie hatte Brett Pesce, doch sein Handgelenkschuss wurde von Torhüter Joseph Woll sicher pariert. In der 17. Minute war es schließlich soweit: Jack Hughes brachte die Devils nach einer sehenswerten Vorlage von Johnathan Kovacevic mit 1:0 in Führung.
Toronto versuchte, sofort zu antworten, kam aber nur selten gefährlich vor das Tor von Jacob Markstrom, der jeden Torschuss souverän abwehrte. Die Maple Leafs hatten einige Abschlüsse, unter anderem durch Auston Matthews und William Nylander, scheiterten jedoch immer wieder an der starken Defensive der Devils, die zahlreiche Schüsse blocken konnten.
Beide Teams leisteten sich zudem einige Puckverluste im Aufbau, was immer wieder zu schnellen Gegenstößen führte. Besonders Dougie Hamilton und Brenden Dillon waren aktiv in den Zweikämpfen und setzten mit ihren Checks Akzente. Gegen Ende des Drittels nahmen die Strafen zu: Paul Cotter kassierte eine Strafe wegen Beinstellens, während Mitchell Marner für Haken auf die Strafbank geschickt wurde. Die daraus resultierenden Powerplay-Möglichkeiten blieben jedoch ungenutzt.
Die Devils gingen mit einem knappen, aber verdienten 1:0 in die Pause. Besonders hervorzuheben war die starke Leistung von Jacob Markstrom, der alle Torschüsse der Leafs entschärfen konnte. Toronto wird im zweiten Drittel mehr Durchschlagskraft in der Offensive entwickeln müssen, um das Spiel zu drehen.
Das zweite Drittel der Begegnung zwischen den New Jersey Devils und den Toronto Maple Leafs begann mit intensiver Action. Max Domi konnte das erste Bully gegen Nico Hischier für die Leafs entscheiden, doch es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Bereits in den ersten Minuten zeigten beide Teams starke Defensivleistungen, wobei Schüsse von Hischier und Marner jeweils geblockt wurden. Die Devils hielten den Druck hoch und gewannen mehrere Bullys in der gegnerischen Zone, während Jacob Markstrom im Tor der Devils mit einigen starken Paraden glänzte.
Toronto konnte in der 13. Minute durch William Nylander, der nach Vorarbeit von Max Domi und Christopher Tanev traf, die Führung übernehmen. Der Treffer setzte neue Energie frei, doch New Jersey ließ sich nicht beeindrucken. Nico Hischier stellte mit einem präzisen Handgelenkschuss, vorbereitet von Jesper Bratt und Jack Hughes, nur zwei Minuten später den Ausgleich wieder her.
Beide Teams suchten weiterhin die Entscheidung im Mitteldrittel, aber die Verteidigung blieb stabil. Zahlreiche Checks sorgten für ein physisch geprägtes Spiel. Spieler wie Brenden Dillon und Timo Meier auf Seiten der Devils sowie Conor Timmins und Philippe Myers bei den Leafs setzten immer wieder Akzente in den Zweikämpfen.
Auch die Torhüter standen im Mittelpunkt: Jacob Markstrom zeigte überragende Reflexe und hielt die Devils im Spiel, während Joseph Woll auf der Gegenseite mehrfach gegen gefährliche Abschlüsse von Jack Hughes und Dawson Mercer rettete. Eine Strafe gegen Oliver Ekman-Larsson wegen Beinstellens eröffnete den Devils eine Powerplay-Chance, die jedoch ungenutzt blieb.
Die Schlussminuten des Drittels waren geprägt von einer hektischen Abwehrarbeit beider Teams. Trotz weiterer guter Möglichkeiten, darunter ein Rückhandschuss von Matthew Knies und ein Versuch von Ondrej Palat, gelang es keinem Team, die Führung zurückzuerobern. Das Drittel endete mit einem ausgeglichenen 2:2, was eine spannende Ausgangslage für den Schlussabschnitt versprach.
Im dritten Drittel der Begegnung zwischen den New Jersey Devils und den Toronto Maple Leafs nahm das Spiel an Intensität zu, und beide Teams zeigten großen Kampfgeist. Die Devils gingen mit hohem Druck in die Offensive, doch die Torhüter beider Mannschaften hielten ihre Teams mit beeindruckenden Paraden im Spiel.
Nach einigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten gelang den Maple Leafs in der 12. Minute durch Auston Matthews der Ausgleich zum 2:2. Matthews nutzte einen präzisen Pass von William Nylander, um den Puck unhaltbar ins Netz zu befördern. Die Devils antworteten prompt, als Nico Hischier nur wenige Minuten später, in der 10. Minute, nach einem schnellen Konter das 3:2 für New Jersey erzielte. Timo Meier und Jack Hughes lieferten dabei die Vorlagen.
Doch die Maple Leafs gaben nicht auf. In einer hektischen Schlussphase glich Matthews erneut aus, diesmal nach einem perfekten Zuspiel von Mitchell Marner in der 4. Minute. Mit einem Handgelenkschuss brachte Matthews den Puck hinter Devils-Torhüter Jacob Markstrom. Das Drittel endete mit einem Spielstand von 3:3, wodurch die Partie in die Verlängerung ging.
In der Overtime setzten beide Teams auf kontrolliertes Spiel, um keine unnötigen Fehler zu machen. Die Devils kamen zunächst zu guten Chancen, darunter ein Schuss von Luke Hughes, der den linken Pfosten traf. Joseph Woll, der Torhüter der Maple Leafs, hielt sein Team mit weiteren Paraden im Spiel. Die Entscheidung fiel schließlich in der dritten Minute der Overtime: William Nylander erzielte nach einem schnellen Gegenangriff und einer Vorlage von Mitchell Marner das entscheidende 4:3 für Toronto.
Die Maple Leafs sicherten sich mit diesem Sieg zwei wichtige Punkte, während die Devils trotz einer starken Leistung mit einem Punkt aus der Partie gingen.