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Die Eislöwen sind der erste von 13 DEL2-Clubs, auf den die Towerstars bereits zum zweiten Mal in der Hauptrunde aufeinandertreffen. Beim ersten Duell am ersten Spieltag gab es in der Ravensburger Eissporthalle einen klaren 8:1 Erfolg. Auch nach 13 absolvierten Begegnungen läuft es bei den Elbstädtern alles andere als rund. Eigentlich war Dresden vor der Saison als Mitfavorit auf die vorderen Plätze gehandelt worden, doch die durchaus attraktiv besetzte Mannschaft von Trainer Jochen Molling fand nur selten den Rhythmus. Nach einem weiteren Wochenende ohne Punkte und einer 2:5 Heimniederlage gegen Kassel zog das Dresdner Management auch die (Trainer)Reißleine. Jochen Molling wurde von seinem Traineramt freigestellt und durch den 48-jährigen Kanadier Bradley Gratton ersetzt. Dieser stand am Freitag erstmals an der Bande, der typische Trainerwechseleffekt setzte bei der 2:3 Niederlage in Bad Tölz aber noch nicht ein.
Towerstars Coach Jiri Ehrenberger warnt eindringlich davor, den nächsten Gegner am Tabellenplatz oder aktuellen personellen Situationen festzumachen. „Vor zwei Wochen haben die Eislöwen den ESV Kaufbeuren mit 2:1 geschlagen, das sagt über die spielerischen Möglichkeiten eigentlich schon alles aus“, betont der Coach. Wichtig wird vor allem sein, nach der langen Busreise mental frisch ins Spiel zu starten, sich auf die eigenen spielerischen Stärken zu konzentrieren und nicht zuletzt Strafzeiten zu vermeiden. Mit 20,5 Prozent haben die Eislöwen eine nur unwesentlich schlechtere Powerplayquote als die Towerstars und knapp die Hälfte ihrer erzielten Treffer haben sie im Powerplay erzielt.
Spielbeginn in der Energieverbundarena in Dresden ist bereits um 17 Uhr.
