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Towerstars treffen auf Landshut

Nach der ersten „Englischen Woche“ der neuen Saison konnten die Towerstars etwas durchschnaufen

Þ11 Oktober 2024, 15:27
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ravensburg
ravensburg

Doch die nächsten Herausforderungen warten bereits, wenn es auswärts gegen Landshut und am Sonntag auf eigenem Eis gegen die Selber Wölfe geht.

Bei den Towerstars konnte man nach fünf Spielen in zehn Tagen und der Ausbeute von acht Punkten weitgehend zufrieden sein. Dennoch blieb Trainer Bo Subr und seinem Team in der intensiveren Nachbetrachtung natürlich nicht verborgen, dass bei den verlorenen Auswärtsspielen in Kassel und nicht zuletzt am Sonntag in Kaufbeuren mehr drin gewesen wäre. „Natürlich war der Start mit den Strafzeiten nicht optimal, die Punkte haben uns aber die vergebenen Chancen gekostet“, blickt der Coach zurück. Das lässt sich freilich jetzt nicht mehr ändern, daher lag der Fokus vor allem im Donnerstagstraining auf den kommenden Aufgaben, die unbestritten schwerer Natur sind.

Da wäre zunächst einmal das Gastspiel in Landshut. Die Niederbayern, die nach dem erfolgten Umbau und der Modernisierung der Fanatec Arena erstmals auch formell ihre Ambitionen für einen Aufstieg in die PENNY DEL in den Ring geworfen haben, stehen derzeit auf Platz 2 der Tabelle. Dass der Start in die Hauptrunde trotz der hohen Erwartungshaltung im Umfeld gelungen ist, zeigen auch die Ergebnisse der letzten drei siegreichen Spiele. Neben dem 7:0 gegen Kaufbeuren gab es auch drei Punkte beim Topfavoriten Kassel. „Landshut hat aktuell den Schwung mitgenommen. Sie spielen in bestimmten Zonen ein etwas anderes System als andere Teams, und damit haben sie Erfolg“, analysierte Bo Subr. Vor allem sah der Ravensburger Coach ein offensivstarkes Team, das die sich bietenden Chancen eiskalt nutzt. „Es wird definitiv ein hartes und schweres Spiel, denn Landshut hat jede Menge Erfahrung und Qualität auf dem Eis“, so der Coach.

Nicht minder schwer wird auch das nächste Heimspiel am Sonntag, wenn die Selber Wölfe zu Gast sind. Diese hatten im Mai zwar eine deutliche Reduzierung des Personaletats angekündigt, dennoch gelang es der Clubführung, einen attraktiv besetzten Kader mit elf Neuzugängen ins Rennen zu schicken. Der in der deutschen Szene bestens bekannte Marco Pfleger oder Josh Winquist – die aktuelle Nummer 2 der Scorerstatistik sowie DEL2-Spieler des Monats „September“ – sind da nur zwei Beispiele.

Mit 15 Zählern sind die Porzellanstädter punktgleich mit den Towerstars, dazu beigetragen haben die starken acht Punkte aus den letzten drei Spielen. Offensichtlich haben die Wölfe die Philosophie ihres neuen Trainers schon gut verinnerlicht. Craig Streu ist auch in der DEL2 gut bekannt, er spielte mehrere Jahre erfolgreich bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven, ehe er nach der aktiven Karriere eine Trainerlaufbahn einschlug und in den vergangenen fünf Spielzeiten als Co-Trainer der Eisbären Berlin an der Bande stand.

Bei den Towerstars sind aus personeller Sicht keine nennenswerten Änderungen zu erwarten, zuletzt waren auch die Ingolstädter Förderlizenzspieler Niklas Hübner und Luca Hauf wieder im Training. Gleiches gilt für Backup-Torhüter Nico Pertuch.

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