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Das Auftaktwochenende mit der etwas mageren Ausbeute von zwei Punkten ist abgehakt, nun warten die nächsten Herausforderungen. Am Freitag geht die Reise ins Breisgau zum EHC Freiburg, zwei Tage später gibt dann der aktuelle Tabellenführer und Topfavorit um Meisterschaft und Aufstieg in die PENNY DEL, die Krefeld Pinguine, seine Visitenkarte in der CHG Arena ab.
Auch wenn am Auftaktwochenende nur zwei Punkte aus den beiden Spielen gegen Crimmitschau und Dresden heraussprangen, gab es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Punkteausbeute höher ausfallen zu lassen. Genau hier hat Towerstars-Coach Bo Subr mit seinen Assistenten Eeli Parviainen und Matthias Nemec auch in der vergangenen Trainingswoche angesetzt. Baustellen waren neben den vergebenen Powerplay-Chancen gegen Dresden auch die Konstanz im Spiel. Die Nachjustierungen werden natürlich auch auf den Prüfstand kommen, wenn die Oberschwaben am Freitag in der „Echte Helden Arena“ in Freiburg aufschlagen. Dort hängen die sportlichen Trauben für jedes Team der Liga traditionell hoch. Hinzu kommt, dass der Kader von Timo Saarikoski zur neuen Saison ordentlich umgekrempelt wurde. 11 Neuzugänge finden sich in den Reihen der Wölfe, die aus den ersten zwei Hauptrundenspielen gleich einmal fünf Punkte gegen Bad Nauheim und Selb eingefahren haben. Die Towerstars dürfen sich also auf einen Gegner einstellen, der mit breiter Brust und viel Tempo agieren wird.
Am Sonntag kommt es dann zum nächsten Kracher in der CHG Arena, wenn mit den Krefeld Pinguinen der nächste Topfavorit um die DEL2-Meisterschaft und den Aufstieg in die PENNY DEL anreisen wird. Die Seidenstädter haben ihrem Kader aus der vergangenen Saison weitestgehend das Vertrauen geschenkt, sich in der Abwehr sowie im Sturm aber nochmals punktuell verstärkt. In der Abwehr soll der mit dem Gardemaß von 1,93 Metern ausgestattete Kanadier Davis Vandane für Stabilität und auch offensive Impulse sorgen. Er war zuletzt in Bozen in der ICEHL unter Vertrag, ist aber auch aus seiner Zeit in Frankfurt noch in Erinnerung.
Neu ist auch sein Landsmann Max Newton, der in der vergangenen Saison für den HK Dukla Michalovce stürmte und ein Jahr zuvor bei den Reading Royals in der ECHL mit 82 Scorerpunkten aus 77 Spielen für Furore sorgte. Die unbestritten größten Hoffnungen hegen die Krefelder Clubführung und auch die Fans in den neuen Trainer. Thomas Popiesch trat nach acht erfolgreichen Jahren in Bremerhaven seine neue Herausforderung bei den Pinguinen an. Dass die Verpflichtung des neuen Coaches vielversprechend war, stellte das Auftaktwochenende unter Beweis. Die Selber Wölfe wurden auf eigenem Eis mit einer 8:0-Packung nach Hause geschickt, auswärts ließen die Pinguine dann einen 4:1-Sieg in Landshut folgen.
