Turnier in Budweis

Die Eisbären Berlin bestreiten am Wochenende ihre beiden letzten Testspiele in der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/25. Im tschechischen Budweis nehmen die Eisbären am Turnier des gastgebenden HC Motor České Budějovice teil. Zum Auftakt treffen die Berliner auf den finnischen Top-Club Kärpät Oulu. Diese Partie findet am Freitag, den 30. August um 17:30 Uhr statt. Am Samstag, den 31. August um 17:00 Uhr folgt dann das Duell mit dem Gastgeber. Beide Spiele werden auf dem YouTube-Kanal des HC Motor České Budějovice übertragen. Die wichtigen Infos der Spielverläufe gibt es exklusiv auf dem WhatsApp-Kanal der Eisbären Berlin.

Liam Kirk hat die Reise nach Budweis nicht angetreten. Der Stürmer befindet sich aktuell mit der britischen Nationalmannschaft in Dänemark. Dort kämpfen die Briten bei der finalen Olympia-Qualifikation um ein Ticket für die Olympischen Spiele 2026. Gegner sind Dänemark, Norwegen und Japan.

Cheftrainer Serge Aubin sagt vorm Turnierstart: „Wir müssen definitiv bereit sein. Auf uns warten zwei schwere Partien gegen starke Gegner. Das ist für uns aber große Chance, uns noch besser kennenzulernen und mehr Spielsituationen durchzulaufen. Wir gehen aber natürlich immer aufs Eis, um zu gewinnen. Kärpät und Budweis werden die Partien aber ebenfalls sehr ernst nehmen.“

„Die Vorfreude ist sehr groß. Es werden zwei harte Tests gegen Oulu und Budweis. Wir haben das erste Testspiel hinter, das ist nicht einfach für alle. Jetzt bekommen wir es mit zwei sehr guten Gegnern zu tun. So können wir sehen, wo wir aktuell stehen. Wir dürfen keine Fehler machen. Wir wissen, dass wir unsere Topleistung abrufen müssen. Wir sind bereit und freuen uns auf die Spiele“, blickt Manuel Wiederer voraus.

In der kommenden Woche stehen dann für die Eisbären die ersten Pflichtspiele auf dem Programm. Am 5. September starten die Berliner in die Vorrunde der Champions Hockey League. Im ersten Königsklassen-Duell treten die Eisbären in Schweden bei den Växjö Lakers an. Zwei Tage darauf kommt es zum Duell beim polnischen Meister Unia Oświęcim.