Deutsch 
Unsere vier Spiele andauernde Auswärtsmission wurde mit zwölf Punkten erfolgreich beendet, nun geht es endlich wieder am Oberwiesenfeld zur Sache. Zum Auftakt in das intensive Programm der nächsten Wochen (15 Partien bis zum 3. April) empfangen die Red Bulls am Freitagabend die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.
„Mit breiter Brust…“
15 Spiele stehen im Terminkalender, da hilft ein wenig Rückenwind durch vier Siege in Serie natürlich ungemein: „Zuletzt ist es auswärts sehr gut für uns gelaufen. Wir gehen mit breiter Brust in die verbleibenden Spiele der Hauptrunde. Für uns gilt es jetzt, auch vor heimischer Kulisse abzuliefern“, so Maximilian Kastner.
Unser 29-jähriger Stürmer steuerte zu den Partien gegen Köln (3:1), Düsseldorf (2:1), Bietigheim (9:1) und Straubing (5:1) satte acht Punkte (drei Tore, fünf Assists) bei und hatte damit einen maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Verlauf des Auswärtsviererpacks. „In dieser Saison habe ich mir bislang ein wenig schwergetan beim Scoren. Umso glücklicher bin ich, dass der Knoten nun endlich geplatzt ist. Es darf gerne so weitergehen“, sagt Kastner mit einem Lächeln im Gesicht.
Direkter Verfolger mit „Karawanken-Express“
Unser Gast aus dem hohen Norden befindet sich auf Playoff-Kurs. Mit einem Punkteschnitt von 1,614 verweilt Bremerhaven auf Rang fünf und sitzt den Red Bulls (1,756) damit direkt im Nacken. Die letzten beiden direkten Vergleiche gingen an die Fischtown Pinguins (4:6, 3:4 n.V.), das erste Saisonduell hat München mit 3:1 gewonnen. Vieles steht und fällt bei unserem Kontrahenten mit der Top-Formation aus Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic, das weiß auch Kastner: „Das ist eine der besten Reihen in der Deutschen Eishockey Liga.“
Insgesamt ist der „Karawanken-Express“, so wird das slowenische Trio genannt, bislang für 53 Treffer (74 Assists) von Bremerhaven verantwortlich gewesen. „Die größte Stärke“, so Kastner weiter, „liegt in ihrer Unberechenbarkeit. Mal agieren sie passiv, dann spielen sie wieder aktiv. Sie switchen sehr gut, das macht sie besonders gefährlich.“
Corona-Ausbruch in Fischtown
Die Norddeutschen waren am Mittwochabend noch im Einsatz. Unter der Leitung von Co-Trainer Martin Jiranek unterlagen sie dem Spitzenreiter Eisbären Berlin mit 2:4. Aufgrund eines Covid-19-Ausbruchs musste Bremerhaven nicht nur auf Headcoach Thomas Popiesch verzichten, sondern auch auf Niklas Andersen, Stanislav Dietz, Vladimir Eminger, Simon Stowasser und Markus Vikingstad. Ob sie für den Auftritt in München zur Verfügung stehen werden, ist noch ungewiss.
Was hingegen klar ist: Die Red Bulls wollen vor heimischer Kulisse ihre Siegesserie ausbauen.
Student Hockey Night am Freitag
Du bist Student, Schüler oder Auszubildener und hast noch keine Karten für unser Heimspiel gegen Bremerhaven? Dann unbedingt hier sichern und am Freitagabend die Red Bulls live erleben. Für euch gibt es nämlich einen besonderen Anreiz: Die Student Hockey Night. Getreu dem Motto „Zehner für ’nen Steher“ bekommt ihr euer Ticket für einen Stehplatz zum Preis von nur 10 Euro. Wir sehen uns im Olympia-Eisstadion!
