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Unterhaltsamer 7:3-Sieg gegen Bremerhaven

Þ14 Dezember 2018, 11:21
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nuernberg
Thomas Sabo IceTigers

Nachdem es in Straubing mit dem zweiten Sieg in Folge nicht geklappt hat, wollten die THOMAS SABO Ice Tigers zumindest an das großartige Heimspiel gegen München anknüpfen und den zweiten Heimsieg hintereinander einfahren. Brandon Buck meldete sich nach seiner überstandenen Knieverletzung rechtzeitig wieder gesund, dafür mussten die Ice Tigers weiterhin auf Brett Festerling (Leiste) verzichten. Nürnberg erwischte einen Traumstart in die Partie und ging bereits nach 71 Sekunden in Führung. Leo Pföderl kam mit Tempo ins Bremerhavener Drittel und legte ab auf die rechte Seite zu Daniel Weiß, der aus vollem Lauf direkt schoss und Jaroslav Hübl im Tor der Pinguins zum 1:0 bezwang. Die Ice Tigers setzten nach und erhöhten in der 4. Minute auf 2:0. Diesmal war es die umgekehrte Reihenfolge: Daniel Weiß brachte den Puck ins Bremerhavener Drittel und bediente Leo Pföderl, der aus zentraler Position mit einem harten Handgelenkschuss aufs lange Eck erfolgreich war.

Die Gäste brauchten einige Minuten, um sich von dem frühen Doppelschlag zu erholen, kamen in der 9. Minute aber auf 2:1 heran. Brock Hooton überlief Taylor Aronson auf der linken Seite, zog zum Tor und überwand Andreas Jenike durch die Schoner. Als Chris Rumble in der 12. Minute auf der Strafbank saß, stellten die Ice Tigers den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Shawn Lalonde spielte an der blauen Linie quer, Taylor Aronson zog zur Torlinie und wollte eigentlich querspielen, Bremerhavens Verteidiger Maxime Fortunus fälschte unglücklich ab und der Puck rutschte an Hübl vorbei zum 3:1 ins Tor. Die Ice Tigers spielten kurz darauf in doppelter Überzahl und legten weiter nach. Patrick Reimer nahm nach einem Querpass von Tom Gilbert Maß und hämmerte den Puck unhaltbar für Hübl halbhoch ins lange Eck – 4:1 für Nürnberg, gleichzeitig auch der Zwischenstand nach einem sehr unterhaltsamen ersten Drittel. Im Mittelabschnitt mussten die Ice Tigers eine frühe Strafe gegen Patrick Reimer überstehen und erhöhten kurz darauf sogar auf 5:1: Dane Fox brachte die Scheibe ins Bremerhavener Drittel, täuschte einen Schlagschuss an und legte ab auf Tim Bender. Bender bediente Phil Dupuis, der aus zentraler Position aus dem Handgelenk aufs kurze Eck traf (25.)

Dane Fox vergab nach einer schönen Kombination über Brandon Segal und Shawn Lalonde die Riesenchance zum sechsten Tor (28.), auf der anderen Seite traf Mike Hoeffel nur den Pfosten (29.). Im direkten Gegenzug trafen die Ice Tigers dann aber doch: Mike Mieszkowski holte sich die Scheibe im eigenen Drittel, lief auf und davon und blieb frei vor Hübl mit einem trockenen Hangelenkschuss eiskalt – 6:1 für Nürnberg (30.). In der 35. Minute kam Leo Pföderl zu einem Alleingang, scheiterte aber an Hübls Fanghand und das Spiel ging beim Stand von 6:1 ins letzte Drittel. Dort waren gerade einmal sieben Sekunden gespielt, da traf Jan Urbas bei Bremerhavener Überzahl von der rechten Seite mit einem perfekten Handgelenkschuss in den Winkel zum 6:2. In der 44. Minute verkürzte Bremerhaven weiter, als ein Handgelenkschuss von Rylan Schwartz unglücklich von der Brust Tom Gilberts über die Linie gelenkt wurde – nur noch 6:3. Martin Jiranek nahm daraufhin eine Auszeit, die Ice Tigers nahmen das Spiel daraufhin wieder in die Hand und erzielten in der 48. Minute in Überzahl das letztlich entscheidende 7:3. Patrick Reimer hielt die Scheibe im Drittel, nahm Fahrt auf und spielte im perfekten Moment zum langen Pfosten, wo Leo Pföderl lauerte und aus spitzem Winkel sein zweites Tor des Abends erzielte. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers brachten die deutliche Führung souverän über die Zeit und haben nun sieben der letzten neun möglichen Punkte geholt.

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