Am Sonntag treffen die Schützlinge von Trainer Daniel Galonska in der heimischen Eissporthalle auf die Raptors vom EC Bergisch Land.
Bei den Luchsen trifft man auch auf ein bekanntes Gesicht. Trainer Arno Lörsch wechselte vor Saisonbeginn aus Neuwied nach Lauterbach und hat eine schlagkräftige Mannschaft aufs Eis gestellt. Die Luchse sind dementsprechend gut in die Saison gestartet und mussten sich lediglich in Dortmund 11:6 geschlagen geben. Die Eisbären hingegen haben beim 8:1 gegen Bad Nauheim Selbstvertrauen gesammelt und möchten den Aufwärtstrend weiter fortsetzen: „Wir wissen, dass uns eine schwere Aufgabe erwartet. Wir müssen von Beginn an wach sein und dürfen nicht wie in Dinslaken ins offene Messer laufen. Vorne hatten wir bislang in jedem Spiel unsere Chancen und diese müssen wir konsequent nutzen, dann ist für uns in Lauterbach auch was drin“, so Galonska.
Am Sonntag treffen die Eisbären dann auf die Bergisch Raptors. Die Favoritenrolle liegt hier klar bei den Hammern, aber die Gäste zeigten bei ihren knappen Niederlagen in Neuss und gegen Ratingen, dass man die Solinger nicht unterschätzen darf. Trotzdem sieht Galonska sein Team in der Pflicht: „Wir spielen zu Hause und haben den Anspruch die Punkte zu Hause zu behalten. Unser Fokus liegt aber zunächst auf dem schweren Auswärtsspiel in Lauterbach.“ Bully in der Eissporthalle Hamm ist am Sonntag um 18:30 Uhr.
Personell ist die Lage etwas entspannter. Mike Ortwein, der am vergangenen Wochenende verletzungsbedingt passen musste, kehrt wieder in den Kader zurück. Aus Iserlohn wird Jonathan Klinke die Eisbären in beiden Spielen unterstützen, während Thomas Verhorst am Sonntag für Kevin Trapp in den Kader rutschen wird, der in der 1b Eiszeit sammelt. Hinter Til-Lukas Schäfer steht nach einer Verletzung noch ein Fragezeichen, sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig.
eishockey.net/PM Hammer Eisbären
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